Zukunftstrends

Foto: photocase.comDie Gipfel-Beschlüsse der Regierungschefs der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) sind ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer neuen Weltwirtschaftsordnung – auch wenn manches bislang noch zu schemenhaft ist und den schönen Worten nachprüfbare Taten folgen müssen. Denn wer hätte noch vor einem guten halben Jahr gedacht, dass Reformen möglich werden, an denen sich Regierungen wie die deutsche jahrelang die Zähne ausgebissen haben.

Foto: ILT, Uni BonnDie Regulierung von Pilzkrankheiten stellt eines der größten Probleme im ökologischen Landbau dar. Kupfer- und schwefelhaltige Pflanzenschutzmittel sind ökologisch bedenklich. Der Bedarf an Alternativen ist deshalb groß. Oliventrester, ein Abfallprodukt der Olivenölproduktion, enthält polyphenolische Substanzen.

Deutschland und die USA werden in Zukunft enger bei der zivilen Sicherheitsforschung zusammenarbeiten. Dies ist Inhalt des ersten Regierungsabkommens zwischen Deutschland und den USA nach dem Amtsantritt von US-Präsident Barack Obama. Ziel der Zusammenarbeit ist es, auf Basis gemeinsamer Stärken in Forschung und Technologie, innovative Lösungen zum Schutz vor Kriminalität, Terroranschlägen, Naturkatastrophen und Großunfällen zu entwickeln.

Foto: pixelquelle.deDie Europäische Währungsunion steht vor ihrer größten Belastungsprobe – Staatsbankrotte und sogar Austritte einzelner Länder scheinen nicht mehr völlig ausgeschlossen. Diese Zuspitzung ist zwar auch eine Folge der Finanzkrise, die wahren Ursachen sind jedoch beträchtliche wirtschaftliche Ungleichgewichte innerhalb des Euroraums, wie eine Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln zeigt.

Die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) verlieh vom 4. März 2009 fünf Wissenschaftspreise: Für herausragenden Arbeiten im Bereich der Hormonwissenschaften zeichnen die Juroren sieben Forscher aus. Die Wissenschaftler beschäftigen sich darin unter anderem mit den Folgen falscher Ernährung, die Schilddrüse schädigenden Stoffen aus der Umwelt und der Therapie von Riesenwuchs und Krebs.

Foto: aboutpixel.de„Wir können das deutsche Gesundheitssystem wegen dessen kleinflächiger Binnenkonkurrenz, unüberwindbaren Sektorengrenzen, verminderten Anreize für hochwertige Behandlungen und dem bestehenden Investitionsstau dauerhaft nicht sichern“, so eröffnete der an der Gießener Universitätsklinik beschäftige PD. Dr. Andre´ Banat seinen auf dem 3. Rhein-Main Zukunftskongress Krankenhaus positive Resonanz auslösenden Vortrag.

Foto: aboutpixel.deForschungsverbünde sollen Ursachen für Krankheiten von Muskeln und Skelett entschlüsseln und wirksame Therapien entwickeln. Mehrere Millionen Menschen in Deutschland leiden an Erkrankungen der Muskeln und des Bewegungsapparates. Hierzu zählen Rückenschmerzen, Osteoarthrose, Osteoporose und rheumatische Entzündungen.

Die im Jahressteuergesetz 2009 beschlossene steuerliche Befreiung betrieblicher Gesundheitsleistungen beginnt zu greifen: 34,8 Prozent der deutschen Unternehmen werden ihre bestehenden Leistungen in diesem Bereich erweitern oder neue Gesundheitsleistungen implementieren.

Foto: aboutpixel.deFrüher war die Sache klar: Sobald ein Mensch geboren ist, gibt es kein Zurück. Ob Leber, Muskel oder Haut - keine Körperzelle, so schien es, kann je wieder etwas anderes werden als sie ist. Dieses Dogma freilich ist inzwischen widerlegt. Selbst ausgereifte Zellen, so weiß man heute, lassen sich in einen embryonalen Zustand zurückversetzen -

Foto: photocase.comIn den privaten Haushalten in Deutschland gab es Anfang des Jahres 2008 insgesamt zwölf Millionen Spielkonsolen. In nahezu jedem fünften Haushalt (19%) konnte an mindestens einer Konsole gespielt werden. 20% der Konsolenbesitzer hatten zwei Geräte, 12% besaßen sogar mehr als zwei Spielkonsolen.