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9 Zusammenfassung von empirisch fundierten Sturzrisikofaktoren

Harninkontinenz ist signifikant mit dem Sturzrisiko assoziiert (S. 17)

Menschen mit einem BMI unter 24,5 und über 30 sind eher sturzgefährdet als Normalgewichtige (S. 18).

Schmerzen sind ein etablierter Risikofaktor für Stürze. Die häufigste Erkrankung, die zu Schmerzen führt, ist Arthritis, die wiederum ein unabhängiger Risikofaktor für Stürze ist (S. 17).

Sowohl unbehandelte Depressionen als auch die Einnahme von Antidepressiva tragen zum Sturzrisiko bei (S. 17).

Medikation: Es ist erwiesen, dass die Einnahme bestimmter Medikamente das Sturzrisiko bei älteren Menschen erhöht (S. 14).

Wiederholte Stürze ohne erkennbaren äusseren Anlass haben häufig kardiovaskuläre Ursachen (S. 15).

Bei Demenz und leichten kognitiven Beeinträchtigungen ist die Gefahr von Stürzen und sturzbedingten Verletzungen, einschließlich Hüft-, Arm- und Kopfverletzungen, doppelt so hoch (S. 14).

 

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