Im Leistungssport tragen die Athleten bei Wettkämpfen und im Training GPS-Trackingsysteme Doch wie genau sind die eigentlich? Sportwissenschaftler Dr. Lars Reinhardt vom Forschungslabor der Uniklinik Halle hat die Technik unter die Lupe genommen. Seine Ergebnisse stellt er auf dem ersten Deutschen Olympischen Sportärztekongress in Hamburg vor.
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Reinhardt und seine Kollegen verwenden das GPS-basierte Trackingsystem "Polar Team Pro" im Teamsport, zum Beispiel im Fußball. Es misst Bewegungsdaten wie Laufdistanz, Geschwindigkeit und Beschleunigung in Verbindung mit der Herzfrequenz.
Allerdings ist bekannt, dass die erzielbare Genauigkeit bei der Positionsbestimmung per GPS ohne Korrektursignale bei etwa 5 bis 20 m liegt. Für eine zuverlässige Wettkampfdiagnostik ist es jedoch Voraussetzung, alle relevanten Daten möglichst genau zu erfassen.