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Öle, die aus Trauben- oder Kürbiskernen, Sesam oder Leinsamen gewonnen werden, gelten aufgrund ihrer Inhaltsstoffe als besonders gesund. Jedoch gehen bei der Verarbeitung der Rohstoffe viele wichtige Vitamine und Enzyme verloren. Die Salzhäus’l Himalaya-Kristallsalz GmbH hat daher ein spezielles Pressverfahren entwickelt, das die Zutaten besonders schonend aufbereitet und die wertvollen Inhaltsstoffe bewahrt: Mit einer Schneckenpresse werden die Kerne und Samen sehr langsam gemahlen, sodass sie zu keinem Zeitpunkt über 37 Grad ºC erhitzen.

Auf diese Weise bleiben sowohl im Öl als auch in den Resten die natürlichen Wirkstoffe in konzentrierter Form erhalten. Deren positiver Einfluss auf den menschlichen Organismus wurde anhand mehrerer Studien belegt.

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Im Gegensatz zur industriellen Massenproduktion kann beim Herstellungsprozess mit der Schneckenpresse gerade einmal ein Viertel der Menge gewonnen werden. Doch das interessiert Heinrich Salmannsperger, Geschäftsführer der Salzhäus’l Himalaya-Kristallsalz GmbH, nicht. Ihm geht es darum, Produkte auf den Markt zu bringen, deren natürliche Wirkstoffe vollständig erhalten sind. Für die Presse läuft gerade das Patentverfahren.

Mängel in Industrieerzeugnissen über Jahre hinweg belegt

Weltweit werden jedes Jahr drei Millionen Tonnen Olivenöl produziert. Als besonders gesund gelten sie, wenn sie kalt gepresst wurden, da nur durch dieses schonende Verfahren alle wichtigen Inhaltsstoffe wie Vitamine und Enzyme erhalten bleiben. Doch in den vergangenen Jahren ergaben wiederholte Untersuchungen der Stiftung Warentest, dass ein Großteil der als „nativ“ oder „kalt gepresst“ deklarierten Produkte mangelhaft ist, da die Öle nachweislich unter höherer Wärmeentwicklung hergestellt wurden.      


Deshalb unterzieht Salmannsperger den gesamten Herstellungsprozess seiner Produkte einer strengen Qualitätskontrolle, angefangen bei der Wahl der Rohstoffe. Diese bekommt das Unternehmen zu 80 Prozent von deutschen Biobauern. Die Grundprodukte werden naturbelassen und direkt verarbeitet. Während des Pressens werden die Zutaten nicht über 37 Grad ºC erhitzt, weswegen die Bezeichnung „kalt gepresst“ tatsächlich auf alle Produkte zutrifft. Nach dem Pressen setzen sich die Schwebepartikel ab, bis dann das reine und ungefilterte Öl abgeschöpft werden kann. Das Öl wird so belassen, also nicht mit Zusatzstoffen versetzt oder weiteren Verarbeitungsschritten unterzogen.     

Was übrig bleibt, ist der teilentölte Samen, der nun schonend aufbereitet und gemahlen wird. In ihm sind alle wasserlöslichen Vitamine, Enzyme und Spurenelemente in konzentrierter Form enthalten. Ein Löffel entspricht dabei der vielfachen Menge des unverarbeiteten Rohstoffs. Die getrockneten Samenflocken lassen sich besonders gut als Müslibeimischung verwenden.

Etwa 500 Kilogramm verschiedener Rohstoffe verarbeitet Salzhäus’l monatlich auf diese Weise. Dabei entstehen 100 Liter Öl und 100 bis 200 Kilogramm feinste Müslibeimischungen. Als Grundprodukt eignen sich verschiedene unbehandelte Lebensmittel wie Trauben, Aprikosen, diverse Nusssorten, Sesam, Kürbiskerne und Leinsamen. Letztere werden seit einigen Jahren in klinischen Studien auf ihre gesundheitsfördernde Wirkung hin untersucht.

Mehr als 3.000 Studien: Wirksamkeit von Naturprodukten wird seit Jahren erforscht

So wurden beispielsweise bei der Jahrestagung der American Society of Clinical Oncology (ASCO) im Jahr 2007 die Ergebnisse einer Untersuchung über den Effekt von Leinsamen bei Prostatakrebs vorgestellt. Die ASCO ist die weltweit größte Fachtagung für den Bereich Onkologie und präsentiert jährlich die neuesten Studienergebnisse der Schulmedizin. Die Onkologen der Duke Universität in Durham im Bundesstaat North Carolina kamen durch eine Vergleichsstudie an 160 an Prostatakrebs erkrankten Männern zu folgendem Resultat: Nach einer Operation des Karzinoms teilten sich die Krebszellen der Männer, die zuvor täglich 30 Gramm Leinsamen eingenommen hatten, wesentlich langsamer als bei Männern, die keinen Leinsamen verzehrt hatten.    


Auch die Wirkung von Kürbiskernen, die die Aminosäure L-Arginin enthalten, wurde bisher in mehr als 3.000 Studien erforscht. So hat sich Prof. Dr. med. Stefanie Bode-Böger von der Universität Magdeburg in einem Forschungsbericht mit dem Einfluss von L-Arginin auf die Entwicklung der Arteriosklerose beschäftigt. Sie kam zu dem Ergebnis, dass die tägliche Einnahme von L-Arginin die Gefäßfunktion verbessert. Die größte Wirkung wird dabei mit einer Kombination aus L-Arginin, L-Citrullin und den Vitaminen B6, B12 und B9 erzielt.

Studien wie diese zeigen, dass bestimmte Nahrungsergänzungsmittel bereits das Interesse der Schulmedizin geweckt haben. Allerdings fehlt noch der Blick auf das Ganze, wie Salmannsperger bedauert: „In der Forschung werden Vitamine und Enzyme stets nur einzeln und nie in ihrer Ganzheitlichkeit untersucht. Dabei ist dies aber entscheidend für die Wirkung“.

Die Salzhäus’l Himalaya-Kristallsalz GmbH wurde 2004 von Heinrich Salmannsperger gegründet. Ursprünglich war das Unternehmen auf die Verarbeitung und den Vertrieb von Himalaya-Kristallsalz spezialisiert. Seit 2007 wird die Produktpalette laufend erweitert. Inzwischen gehören Lebensmittel und Kosmetika, die auf Rohstoffen aus kontrolliert biologischem Anbau basieren, zum Sortiment. Alle Erzeugnisse unterliegen der EG-Bio-Kontrolle und führen das grüne Bio-Siegel. Regelmäßige Überprüfungen durch die Betriebskontrollstelle DE-037 (ÖKOP Zertifizierungs GmbH) gewährleisten die Qualität der Produkte.

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