IuK-Technologien

Die neue Bundesregierung hat für das Jahr 2011 eine umfassende Reform des Gesundheitswesens angekündigt. Auf dem Europäischen Gesundheitskongress in München wird es am 1. Oktober die Gelegenheit geben, sich darüber umfassend zu informieren. In einer Diskussion mit MdB Johannes Singhammer wird darüber gesprochen, wie leitliniengerechte Behandlung aussehen könnte, welche neuen IT-Standards es gibt und vor welche Herausforderung damit Ärzte und Krankenkassen gestellt werden.

Quelle: PharmaForms GmbH

Papierbasierte oder digitale Datenerfassung? In der klinischen Forschung ist diese Frage umstritten, da beide Systeme ihre Vor- und Nachteile haben. Eine einfache Lösung, welche die Vorzüge beider Methoden miteinander vereinbart, ist papierbasiertes EDC (electronic data capture). Ein digitaler Stift erlaubt Prüfärzten und Patienten, die Formulare handschriftlich auszufüllen, ohne auf die computerbasierte Dokumentation verzichten zu müssen.

Foto: photocade.comOperieren via Kamera, präzise Schnitte mittels Laserstrahl, robotergesteuerte OP-Instrumente – an diesen Verfahren arbeiten seit 2005 bundesweit drei interdisziplinäre Verbünde aus Wissenschaft, Medizin und Wirtschaft. Sie werden  unter der Leitvision „Schonendes Operieren mit innovativer Technik“ (SOMIT) vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Längst ist Business Intelligence nicht mehr nur für die Vorstandsebene interessant. Je mehr Mitarbeiter im Unternehmen aber gewinnbringend mit einer BI-Lösung arbeiten sollen, desto genauer muss die Plattform geplant und ausgewählt werden. Experten sind sich einig: Business Intelligence trägt nur dann zum Unternehmenserfolg bei, wenn die Mitarbeiter die jeweilige Lösung gerne nutzen.

Das Ethianum ist eine Klinik für Plastische Chirurgie, Ästhetische und Präventive Medizin mit Sitz in Heidelberg. Sie zählt zu den modernsten Kliniken Europas. Green+ Hospitals ist ein Programm, mit dem Siemens sein Portfolio für das Gesundheitswesen auf Nachhaltigkeit ausrichtet. Siemens bietet damit seinen Kunden umweltschonende Lösungen, und zwar im Gleichklang mit wirtschaftlicher Effizienz und hoher Qualität für die Patienten.

Der deutsche Marktführer für IT-Managementsysteme im Krankenhaus hat die Weichen für langfristiges weltweites Wachstum gestellt: Am 17. Mai 2010 ist die Umwandlung der bisherigen K|M|S Vertrieb und Services GmbH in eine Aktiengesellschaft erfolgt.

„Wir müssen seitens der Politik mögliche Blockaden lösen, um den Medizinischen Informations-Technologien den Weg zu bahnen. Als nachhaltige Möglichkeit, im Gesundheitssystem Ressourcen zu schonen und nicht nur im ländlichen Raum die medizinische Versorgung zu verbessern.“

VHitG stellte Branchenbarometer 2010 vor. Das Branchenbarometer kombiniert eine Markterhebung der in deutschen Krankenhäusern real installierten Systeme mit einer Anwenderbefragung zur Usability (Nutzbarkeit) von Krankenhaus-IT. Erstmals floss zudem eine Managementbefragung innerhalb der VHitG-Unternehmen ein. Die Gesamtpublikation stellt damit valide Marktzahlen zur Verfügung und liefert Erkenntnisse zum Nutzen und der Zufriedenheit mit der eingesetzten IT.

Die Zukunft hat begonnen. Touchscreen war gestern. Heute macht der Medizintechnikhersteller KARL STORZ, zusammen mit seinem in Berlin ansässigem Tochterunternehmen how to organize GmbH, den OP-Saal „berührungslos". Dank natürlicher Handgesten, die von einem Tracker erkannt werden, kann der Chirurg Röntgenaufnahmen, 3D-Bilder, Endoskopiebilder und Videos sowie jegliche andere Dokumentenarten selektieren, anzeigen und markieren ohne seine Sterilität zu gefährden.

Foto: aboutpixel.deVerbraucher wünschen sich von Dienstleistern in Deutschland mehr Soforthilfeangebote im Internet. 72 Prozent der Kunden sind mit dem Informationsangebot auf den Firmenwebseiten unzufrieden. Sie kritisieren lückenhafte FAQ-Seiten sowie fehlende Live-Chats und Social-Media-Präsenz.