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Diese Schadstoffe werden besonders häufig nachgewiesen

Auffällig viele Phthalat-Derivate (Weichmacher) wie Diethylhexylphthalat (DEHP) kommen in belasteten Kunststoffprodukten vor, wie etwa bei einem Schnorchelset für Kinder.

Besorgniserregend zahlreich sind zudem die Befunde der mitunter krebserregenden und fruchtschädigenden Kohlenwasserstoff-Derivate. Hier legen die aktuellen Laborergebnisse offen, dass vor allem Naphthalin und Pyren, zwei PAKs, in Spielsachen mit Textilbestandteilen nachgewiesen werden. "Naphthalin wird häufig als Mottenschutzmittel eingesetzt. Die Container mit importierten Billigprodukten aus Asien werden scheinbar mit Naphthalin regelrecht besprüht um die Ware beim Transport zu schützen. Der Gedanke an den Schutz unserer Kinder kommt hier eindeutig zu kurz", schildert Untersuchungsleiter Benjamin Schardt seine Eindrücke.

Produktkategorien und -sortimente mit hoher Schadstoffbelastung

In den Spielzeugtests anderer ebenso bekannter Verbraucherportale wie Ökotest und Stiftung Warentest waren häufig die Holzspielzeuge (und hier die Lacke) stark schadstoffbelastet. So etwa in der Prüfung hölzerner Spielsachen von Stiftung Warentest vom 21.10.2010, als ganze 20 Holzspielsachen kritische Funde aufwiesen.

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