Die Behandlungen im Darmkrebszentrum des AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG werden mit dem Operationssystem „Endoalpha“ vorgenommen. Dies gewährleistet optimierte Arbeitsabläufe durch zentrale Steuerung der medizinischen Geräte und die höchste Auflösung der Bilder für eine optimale Diagnostik. Derzeit wird ein neues chirurgisches Instrument erprobt: „Thunderbeat“ von Olympus, eine Fasszange, die speziell für die laprokoskopische Chirurgie entwickelt wurde. „Minimal invasive Operationsverfahren bieten die gleiche Sicherheit, wie eine offene Operation“, ergänzt Arnulf Dörner.
Bei ausgedehntem Tumorwachstum im Rektum wird durch die sogenannte neoadjuvante Therapie (eine der OP vorgeschaltete Bestrahlung oder Bestrahlung plus Chemotherapie, oft auch eine Kombination aus beiden Behandlungen) der Tumor zunächst verkleinert. So lässt er sich operativ leichter entfernen – in manchen Fällen wird eine Operation dadurch sogar erst möglich.
Aktiv am Wissenstransfer an andere Fachärzte beteiligt, lädt das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG am Sonnabend, den 5. Mai um 9 Uhr zu dem Symposium „Onkologische Darmkrebszentren“ anlässlich seines fünfjährigen Bestehens in das Lindner Park-Hotel Hagenbeck. Der Fokus der Veranstaltung liegt auf der zukünftigen Entwicklung der Darmkrebsbehandlung.
Immer mehr junge Menschen sind betroffen. Früherkennung kann helfen
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