Quelle:  / Bildttext: Prof. Dr.András Szász

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Die Autorin zieht das Fazit, dass es eine persönliche Entscheidung sein sollte, wie die Menschen ihre verbleibenden Tage verbringen, die auf fundierten medizinischen Ratschlägen beruht. Dies solle für alle Krankheiten gelten, für die es keine wirksame Behandlung mehr gibt oder bei denen Nebenwirkungen überwiegen: „This should prevail for any ailment for which there is no longer effective treatment, or when the harmful effects of treatment far outweigh any imagined benefits, or when patients decide that their disease or its treatments make their lives not worth living.” Das Ziel einer palliativen Therapie solle stets Patienten klargemacht werden, damit sie nicht falsche Hoffnungen auf eine Heilung wecke.

Mit diesem Beitrag korrespondiert eine Studie zur Krebsrate bei sehr alten US-Amerikanern (Cancer Journal for Clinicians, 7.8.2019): Erwachsene ab 85 Jahren sind die am schnellsten wachsende Altersgruppe in den Vereinigten Staaten, es sei aber wenig bekannt, wie sie von Krebs betroffen sind. Die häufigsten Krebsarten im ältesten Alter - Lungen-, Brust-, Prostata- und Darmkrebs - sind dieselben wie in der Allgemeinbevölkerung.

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