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Simulierende Patienten sind keine Seltenheit, aber simulierende Ärzte und Krankenhausmanager ...? Die von den Medizinern beklagten „Symptome“ sind freilich keine Kopf- und Bauchschmerzen, sondern Engpässe und Ineffizienzen, die sich negativ auf die Arbeitsabläufe und Kosten im Praxis- und Klinikalltag auswirken.

Wo aber liegen die Fehler im System? Und wie können sie behoben werden? Das herauszufinden, ist das Ziel einer Simulation. Am Computer lassen sich unterschiedliche Modelle und Mög-lichkeiten durchspielen und die richtigen Rezepte ableiten – ohne Risiken und Nebenwirkungen.

Große Praxen, Tageskliniken, MVZ oder Krankenhäuser müssen tagtäglich eine Vielzahl logistischer Aufgaben bewältigen: Patienten aufnehmen, untersuchen, behandeln, Mitar-beiter und Ressourcen (Geräte, Räume, OP-Bereiche) sinnvoll einsetzen, Materialien aller Art transportieren usw. Das funktioniert nicht immer reibungslos. Ungünstige Patienten- oder Behandlungspfade führen zu Leerlauf oder Wartezeit, zu Leerstand oder Überbelegung, zu Kosten und mangelnder Wirtschaftlichkeit.

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Mit der in Deutschland einzigartigen Simulationssoftware MedModel, die das Münchner Institut für Angewandte Simulation schon in vielen Häusern erfolgreich eingesetzt hat, lassen sich die für eine Praxis oder Klinik typischen Pfade am PC visualisieren, analysieren und optimieren. Dafür versieht das IASim die Pfade mit wichtigen Parametern, wie Patienten- und Mitarbeiterzahlen, reale, angenommene oder statistische Verteilungen der Dauern oder Kosten, modelliert sie auf einen maßstabgetreuen Grundriss und modifiziert die einzelnen Stellgrößen so, dass immer neue Szenarien entstehen.

Auf diese Weise ist zu sehen, welche Auswirkungen einzelne Parameter-Änderungen auf das Gesamtsystem haben und mit welchen Maßnahmen sich Effizienz- und Qualitätssteigerungen, Einsparungen oder verbesserte Kosten-Nutzen-Relationen erzielen lassen. Der Vorteil des Virtuellen ist, dass der Anwender sorglos experimentieren kann – ohne den laufenden Betrieb zu stören. Das Programm eignet sich für nahezu alle Gesundheitseinrichtungen. Vor allem dann, wenn größere Ausgaben geplant sind, etwa für teuere Neu- oder Umbauten, ist die Simulation vor der Investition eine lohnende Sache. Mehr Informationen gibt es online unter www.iasim.de.

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