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Falsche Führung führt bei den Mitarbeitern zu innerer Kündigung und kann sogar psychische Erkrankungen wie das Burnout- Syndrom verursachen, warnt die Motio Verbund GmbH, Experte für Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), Personal- und Organisationsentwicklung. Vorgesetzte, die wissen wie “gesunde Führung“ funktioniert, steigern die Mitarbeiter-Motivation und unterstützen damit eine positive Unternehmensentwicklung.

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Falsche Führung macht krank, denn das Verhältnis zwischen Mitarbeitern und dem direkten Vorgesetzten nimmt maßgeblich Einfluss auf das Wohlbefinden der Angestellten. Doch auch Führungskräfte sind fast immer Mitarbeiter anderer Führungskräfte. Sie tragen große Verantwortung für andere und sich selbst, sind extrem belastet, leiden oft an Überforderung, einer schlechten Work-Life-Balance und stehen seelisch unter Dauerdruck. Ergebnis ist häufig ein für die Mitarbeiter belastender Führungsstil, dessen Kennzeichen Druck und Kontrolle sind. Dabei erfahren die Angestellten durch ihren Vorgesetzten mitunter mangelndes Interesse, abwertende Kritik, fehlendes Feedback, Anweisungen ohne Mitsprache, mangelnde Transparenz oder den Entzug von Kompetenzen. Bei den Mitarbeitern führt dies wiederum zu innerer Kündigung, vermehrten Fehltagen bis hin zu psychischen Erkrankungen wie Depression oder dem Burn-out-Syndrom.

„Wollen Führungskräfte ihre Führungskompetenz verbessern, gilt es zunächst ʼganz egoistischʼ die Selbstfürsorge zu steigern. Erst dann kann auch die Situation der Mitarbeiter nachhaltig verbessert werden,“ erklärt Kai Rappenecker, einer der Geschäftsführer der Motio Verbund GmbH, den ersten Schritt zur gesunden Führung.


Aufbauend folgt idealer Weise die Etablierung einer Kultur der Wertschätzung mit Lob, Anerkennung, Transparenz und Offenheit. Außerdem eine verstärkte Partizipation und Handlungsfähigkeit für die Mitarbeiter und eine Reduzierung der Arbeitsbelastungen.

Die erfolgreichen BGM-Interventionsmaßnahmen starten mit einer sachlichen und hierarchiegetrennten Analyse seitens Führungskräften und Mitarbeitern. Diese Analyse betrachtet die vier entscheidenden Stellhebel im Betrieblichen Gesundheitsmanagement: Psycho-soziales Klima, Arbeitsplatzverhältnisse, organisatorische Prozesse und Mitarbeiter-Gesundheitskompetenz. Anschließend folgt die hierarchieübergreifende und mit den betrieblichen Fachbereichen vernetzte Lösungsbearbeitung. Workshops zum Thema “BGM als Führungsaufgabe“ fördern den Prozess und Coachings unterstützen die Führungsebene bei der “Selbstfürsorge“. Dann folgt die Umsetzung konkreter Maßnahmen für die Mitarbeiter.

Der Einsatz lohnt sich, denn neben verringerten Fehlzeiten verstärkt sich der persönliche Einsatz der Angestellten und unternehmerische Ziele werden schneller erreicht.

Informationen rund um das Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement unter: www.motio.de

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