Seiten

Das Gift kann zu gesundheitlichen Schädigungen der Niere, zur Knochendemineralisation sowie zu Lungen-, Blasen- und Brustkrebs beitragen.
Bei durchschnittlichem Essverhalten nehmen wir knapp 1,5 Mikrogramm pro Kilogramm Körpergewicht zu uns. Das entspricht etwa 58 Prozent des tolerierbaren Wertes. 2,5 Mikrogramm gelten als tolerabel.

Überschreitungen der zulässigen Werte wurden in der Untersuchung bei zwei von 189 Proben der Messwerte für Putenfleisch und bei 13 von 105 Spinatproben festgestellt.

Obwohl insgesamt keine große Konzentration des Schwermetalls festzustellen ist, nehmen wir das meiste Cadmium durch Gemüse und Getreide zu uns. Denn davon essen wir relativ viel. Mit großem Abstand folgen Getränke und Obst, Nüsse und Kakao.

Blei

Auch Blei ist ein Schwermetall, das natürlich in der Umwelt vorkommt, aber auch durch menschliches Handeln in die Umwelt gelangt. Eine Bleivergiftung kann das zentrale Nervensystem, das Herz-Kreislauf-Systems und die Nieren schädigen. Besonders empfindlich sind Kinder, denn das kindliche Gehirn befindet sich noch im Wachstums- und Entwicklungsprozess.

Die Bleibelastung hat in den letzten dreißig Jahren stark abgenommen. Dabei hat vor allem das Verbot von organischen Bleiverbindungen in Kraftstoffen zur Verminderung beigetragen.

Stern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktiv