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Das führt dazu, dass die durchschnittliche Aufnahme von Dioxin etwa beim empfohlenen Grenzwert liegt. Die erwähnte Studie des BfR hat ergeben, dass die wöchentliche Dioxinaufnahme von 12,7 bis 16,9 Piktogramm pro Kilogramm Körpergewicht liegt. Damit wird der tolerierbare Wert zu 90 bis 121 Prozent ausgeschöpft beziehungsweise überschritten.

Dabei ist zu berücksichtigen: Selbst bei Ausschöpfung oder leichter Überschreitung besteht keine gesundheitliche Gefahr. Verbraucher haben heute mit diesen Werten eine Belastung, die um Zweidrittel niedriger liegt als vor 20 Jahren.

Vor 20 Jahren hatten junge Erwachsene noch eine Körperlast von 30 Piktogramm Dioxine je Gramm Körperfett. Selbst bei diesen im Vergleich zu heute hohen Werten konnten bisher keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen nachgewiesen werden.

 


Risiken durch die jüngsten Dioxin-Vorkommnisse
Das BfR hat das gesundheitliche Risiko geprüft:
Selbst im theoretischen Fall, jemand hätte ein Jahr lang Lebensmittel mit den höchsten gemessenen Dioxingehalten verzehrt, stiege dessen Belastung nur mäßig an. Am Ende des Jahres wäre sie nach dem Verzehr von insgesamt 730 Eiern mit dem höchsten gemessenen Dioxingehalt um vier Piktogramm auf insgesamt 14 Piktogramm je Gramm Körperfett gestiegen.

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Cadmium

Cadmium ist ein toxisches Schwermetall, das natürlicherweise in der Umwelt vorhanden ist. Es kommt durch Naturereignisse wie Gesteinsverwitterungen und Vulkanausbrüche in die Umwelt. Der Mensch verbreitet das Metall durch Bergbau, Industrie oder Landwirtschaft. Aufgrund der Anreicherung in Pflanzen und Tieren kommt es in nahezu allen Lebensmitteln vor.

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