Derzeit tragen deutsche Krankenkassen die Kosten für Hyperthermie nicht generell, sondern nur bei bestimmten Tumoren – und nur, wenn die Therapie stationär erfolgt. Detemple votiert für eine Hyperthermie in einem „onkologischen Gesamtpaket“. Diese könne individueller als "Pauschalverfahren" an PatientInnen adressiert werden. Dabei gehe es nicht darum, klassische Therapien zu ersetzen, sondern darum, sie zu ergänzen - komplementär zu Chemotherapie, Strahlentherapie, Operation. Detemple: „Die Hyperthermie stellt die Krebsbehandlung auf eine vierte Säule. Sie kann die Krebsmedizin individueller und sich mehr auf den einzelnen Menschen konzentrieren“. Allerdings räumt sie ein: „ Die Akzeptanz der integrativen Medizin und mithin der Hyperthermie lässt sich nicht nur an medizinischen Effizienz-Indikatoren ablesen. Sie wird auch bestimmt durch gesundheitspolitische Maßnahmen.“
Kontakt: Saarländische Krebsliga e.V. Mainzer-Str. 106 66121 Saarbrücken, 0681- 65910 Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Reinhilfe Detemple: 06825-5748, Dr. Ortwin Zais: 0170 – 8169421
Onkologie, integrative Medizin