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Die Tomosynthese unterscheidet sich von der konventionellen Mammographie beispielsweise wie ein CT-Scan (Computertomographie-Bild) von einem klassischen Röntgenbild. Während der Untersuchung schwenkt die Röntgenröhre in einem 50-Grad-Bogen um die Brust und nimmt dabei 25 Einzelbilder mit jeweils sehr niedriger Dosis auf, die dann als Rohdaten zu hoch aufgelösten 3D-Bildern rekonstruiert werden. Eine hohe räumliche Auflösung und ein großer Schwenkwinkelbereich ermöglichen ein Mammographie-Bild mit bisher unerreichter Bildqualität.

Das digitale System Mammomat Inspiration ist mit der Basis-Funktion für Screening und Diagnostik seit Ende 2007 auf dem Markt und in Krankenhäusern und Praxen weltweit im Einsatz. Mit dem Mammomat Inspiration basieren erstmals Screening, Abklärungsdiagnostik, Biopsie und jetzt auch Tomosynthese auf einer einheitlichen digitalen Plattform. Ein Krankenhaus oder eine Praxis kann, je nach Bedarf, ein Screeninggerät erwerben und dieses Basissystem zu einem späteren Zeitpunkt um die Biopsie-Einheit oder die 3D-Tomosynthese erweitern. In Kürze können alle installierten Systeme dieses Typs mit der Tomosynthese-Funktion nachgerüstet werden.

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