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Um Fehler in der Behandlung von Touristen zu vermeiden, müssen auch im Ausland den Ärzten relevante Information sofort ­ und im Idealfall in der Landessprache ­ zugänglich sein.

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Erfahrungen in Deutschland

»Innerhalb Europas ist es keine Seltenheit, in einem Land zu wohnen und in einem anderen zu arbeiten. Es gehört daher zu den Schlüsselprioritäten der EU, den Bürgern gleichzeitig Mobilität und Sicherheit zu gewährleisten. Der Zugriff auf medizinische Daten ist dabei von großer Brisanz«, erklärt Dr. Jörg Caumanns, Abteilungsleiter am Fraunhofer ISST. Bereits seit Jahren arbeitet er mit seinem Team an Technologien für den Austausch hochsensibler Daten und entwickelt Strategien für deren Schutz – zum Beispiel im Gesundheitswesen, der öffentlichen Verwaltung und dem Finanzwesen.

Gemeinsam mit 27 Projektpartnern aus insgesamt 12 EU-Staaten arbeiten die Fraunhofer-Forscher im Auftrag der Europäischen Union am Aufbau einer allgemeinen Infrastruktur für europäische eHealth-Informationen. Grundlegende Erfahrungen gibt es bereits für das Gesundheitssystem in Deutschland: 2006 startete die Arbeit an der elektronischen Fallakte (eFa) als erster einheitlicher Kooperationsbasis für den Austausch von Patienteninformationen. Die eFa ist heute ein deutschlandweiter Standard für alle Leistungserbringer im Gesundheitswesen.

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