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„Der Vorschlag der Drogenbeauftragten der Bundesregierung Sabine Bätzing, einen deutschlandweiten Schulunterricht für gesundes Leben einzuführen muss uneingeschränkt unterstützt werden“ erklärt Edmund Fröhlich, der bereits vor zwei Jahren in seinem Buch „Generation Chips.

Computer und Fastfood – was unsere Kinder in die Fettsucht treibt“, diese Forderung erhoben hat. Denn Prävention kann nicht früh genug beginnen. Zumal das therapeutische Angebot weder flächendeckend und wohnortnah vorhanden ist und die Erfolge der stationären Therapie minimal sind. „Es gibt keine wissenschaftlichen Studien, dass die stationäre Adipositas-Therapie nachhaltigen Erfolg hat“.

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Konsequenterweise muss Prävention deshalb im Schulunterricht anfangen: Nur dort kann man alle Kinder erreichen, vor allem auch die sozial Schwächeren, die besonders von Übergewicht betroffen sind.

Wie könnte dieser Unterricht aufgebaut sein?

Es bringt nichts, einem Kind Dinge zu verbieten. Und man erreicht auch nichts, wenn man sagt: "Du musst das oder jenes jetzt machen, damit du in 30 Jahren nicht krank wirst". Gesundheitserziehung muss spielerisch sein, Spaß machen. Kinder sollen früh lernen, sinnvoll einzukaufen, zu kochen und mit Freude gesundes und gutes zu essen. Und dabei verstehen sie auch spielerisch die Zusammenhänge: Wie sind Lebensmittel aufgebaut, wo kommen sie her, wie nehmen wir sie sinnlich wahr?

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