Senioren

Wie können ältere Menschen trotz altersbedingter Handicaps weiter aktiv am Leben teilnehmen? Der Entwicklung entsprechender technischer Hilfsmittel widmet sich in Bayern der neue Forschungsverbund "FitForAge". Mit dabei ist der Lehrstuhl für Technische Informatik (Robotik und Telematik) der Universität Würzburg.

Für seine ungewöhnliche Doktorarbeit "Sterben im Hospiz. Der Alltag in einer alternativen Pflegeeinrichtung" wird Dr. rer. pol. Stephan Dreßke mit dem Georg-Forster-Preis ausgezeichnet.

Aufgrund des demografischen Wandels müssen sich die Unternehmen auf immer mehr ältere Beschäftigte einstellen. Befürchtungen, die Belegschaften könnten damit weniger tatkräftig werden, sind allerdings unbegründet. Denn laut einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung...

Unter dem Motto „Das hilfreiche Alter hilfreicher machen" will die Stiftung dazu beitragen, die drohenden Folgen der demografischen Entwicklung abzumildern, indem das freiwillige Engagement älterer Menschen gefördert und gezielt für die Schwächsten der Gesellschaft, hilfe- und pflegebedürftige ältere Menschen, eingesetzt wird.

Die Zahl der älteren Erwerbspersonen nimmt stetig zu, ihre Beschäftigungsquote steigt, während die Arbeitslosenrate der über 50-Jährigen sinkt. Das ist erfreulich. Zugleich ist ein Großteil der Betriebe in Deutschland auf den Alterswandel ihrer Belegschaften nur schlecht vorbereitet. Es besteht ein erheblicher Handlungsbedarf.

Foto: aboutpixel.deBei der Lebenserwartung in Deutschland gibt es zwischen den Bundesländern deutliche Unterschiede. Die Spanne zwischen dem Land mit der höchsten und demjenigen mit der niedrigsten Lebenserwartung beträgt für im Zeitraum 2004/2006 geborene Jungen 3,5 und für Mädchen 2,3 Jahre.

Foto: aboutpixel.deIn einem BMBF-geförderten Forschungsprojekt zu Wohnformen kooperieren die Fachhochschule Erfurt, die Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin sowie die Universität Leipzig mit Erfurter und Berliner Wohnungs(bau)genossenschaften.

Demenzkranke brauchen neue Wohnformen und Pflegekonzepte, die die spezifischen Bedürfnisse der Betroffenen und deren Angehöriger stärker berücksichtigen – das ist eine wesentliche Forderung des Ersten Norddeutschen Wohn-Pflege-Tags, der im Albertinen-Haus in Hamburg-Schnelsen stattfindet.

"Aus dem von Bundesministerin von der Leyen, in Auftrag gegebenen Gutachten sind viele positive Schlüsse zu ziehen. Aufschlussreich wird unter anderem auch auf den Tourismus verwiesen. Wenn sich die Branche auf die ausgewiesenen Trends konzentriert, dann wird deutlich: Die Senioren sind der Zukunftsmarkt in Deutschland."

Heft 125 aus der Reihe "Forschungen" des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR) erschienen. Angesichts der demographischen Entwicklung und deren Wirkung auf die Sozialsysteme hat die private Altersvorsorge nach wie vor einen hohen Stellenwert.