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Heute gibt es vernetzete Heizungssysteme. Fenster öffnen automatisch und schalten dabei gleichzeitig die Heizung ab, das gibt Energieeinsparungen von etwa 30 Prozent. Lichtschalter müssen nicht mehr montiert werden, denn die Energie für das Funksignal zum Einschalten der Geräte wird durch den Tastendruck erzeugt. Beleuchtungen können heute bewegungs-und tageslichtabhängig gesteuert werden. SmartPhones oder Laptops können als Bedienungszentrale für sämtliche technische Vorgänge im Haushalt genutzt werden.

Die Technik ist vorhanden, so Prof. Birigt Wilkes von der technischen FH, Wildau, diese muss nur umgesetzt werden. Dies konnte sogar in sanierten Plattenbauten in Potsdam realisiert werden, so Prof. Birgit Wilkes von der techn. FH, Wildau. Frauen freunden sich mit der neuen Technologie lieber an als Männer, weil die Frauen bei einer möglichen Pflegebedürfigkeit lieber in ihrer gewohnten Umgebung leben möchten. Verlorere Schlüssel wird es in Zukunft bei SmartHome nicht mehr geben. Ein einmaliger Zugangs-Key kann nach Eingabe eines Codes auf dem Handy vom hauseigenen Rechner angefordert werden. Dieser Zugang-Code wird per SMS übermittelt und ermöglicht dann das einmalige Öffnen der Haus,-oder Wohnungstüre. Das ist bereits machbar, so Prof. Wilkes.

Ambient Assisted Living (AAL) sind intelligente Assistenz-Systeme, die auch in der Medizin Anwendung finden. So können über vernetzte Wohnungen mit einer Pflegestation wichtige medizinische Parameter, wie Blutdruck, Blutzucker, Atemfrequenz, Zusammensetzung der Atemgase usw. übermittelt werden. Die medizinischen Daten werden nach der Messung via WirelessLan zum Computer oder Handy übertragen und dann zur Pflegestation übermittelt. Dort werden die medizinischen Parameter mit den vom Arzt vorgegebenen Daten abgeglichen.

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