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Hohe Wertschaetzung fuer private Krankenversicherung Wie ist man im Krankheitsfall besser abgesichert? 63 Prozent der Buerger sind der Meinung, dass dies in der PKV der Fall ist; sogar unter den ausschließlich gesetzlich Versicherten kommen 59 Prozent zu diesem Urteil, unter den Privatpatienten sind es 88 Prozent. Zum Vergleich: Lediglich 15 von 100 Befragten haben das Gefuehl, in einer GKV den besseren Schutz zu erhalten. Trotz dieser ausgemachten Vorteile für die PKV wuerden nur 15 Prozent der GKV-Versicherten gerne in die Private wechseln - unabhaengig davon, ob dies gesetzlich moeglich ist. Gleichzeitig ist das Interesse an privaten Zusatzversicherungen - vor allem fuer Zahnersatz, Pflegebeduerftigkeit und Sehhilfen - deutlich gestiegen: Waehrend sich im Jahr 1997 lediglich 23 von 100 GKV-Versicherten vorstellen konnten, eine weitere Zusatzpolice abzuschliessen, sind es mittlerweile 34 Prozent. "Das steigende Interesse an Zusatzversicherungen zeigt den Wunsch nach einer individuellen sowie umfassenden Absicherung und Vorsorge auch im Gesundheitsbereich", sagte Schroeder-Wildberg.

Steigendes Gesundheitsbewusstsein Ihren Gesundheitszustand beschreiben 67 Prozent der Deutschen als "ziemlich gut" oder "sehr gut", sechs Prozentpunkte mehr als Mitte der neunziger Jahre. Dabei messen immer mehr Menschen einem gesundheitsbewussten Verhalten eine bedeutende Rolle bei. Auffallend ist die Abweichung zwischen Idealvorstellung und tatsaechlichem Verhalten. Waehrend beispielsweise 84 Prozent eine gesundheitsbewusste Ernaehrung als sehr wichtig empfinden, setzen diese lediglich 38 Prozent regelmaessig um.

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Persoenliche Ansprache ist Patienten wichtig Bei der Beurteilung der Aerzte ist den Patienten neben der fachlichen Qualifikation und der Kenntnis neuester Behandlungsmethoden vor allem ein persoenlicher Umgang wichtig. So legen jeweils rund drei Viertel der Befragten Wert darauf, dass der Behandelnde menschlich auf sie eingeht und sich viel Zeit nimmt. Dabei faellt das Urteil ueber den eigenen Hausarzt deutlich besser aus als ueber Aerzte insgesamt. So bescheinigen 66 Prozent dem Hausarzt, dass er menschlich auf sie eingeht, den Medizinern im Allgemeinen schreiben diese Eigenschaft nur zu 24 Prozent zu.

Weitere Details zum MLP Gesundheitsreport finden Sie unter: www.mlp.de.

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