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Im Dezember 2010 wurde die AAL (Ambient Assisted Living) und Smart Home Initiative für Baden-Würtemberg gestartet. Ein zukünftiger Wachstumsmarkt für die Wohnungswirtschaft, aber auch für die medizintechnische Industrie und Dienstleistungsunternehmen. Mit einem Inovationsschub von 6 bis 9 Milliarden Euro rechnen Experten durch die gesellschaftlichen Problem, so Birgid Eberhardt vom VDE.

Intelligente Technologien stehen bereits heute zur Verfügung, die das Leben im Haushalt einfacher gestalten, wie Fernbedienungen für Rollos, Heizungssteuerungen usw. Ein Komfort, der nur der Anfrag von Smart Home sein kann betonte Dr. Thomas Keiser von der Tellur GmbH, Stuttgart. Es wird in wenigen Jahren möglich sein, die Lebensmitelbestellungen beim Einzelhandel mit Hilfe der  im Haushalt vorhandenen Monitore von TV, Laptop usw. aufzugeben, so der Experte. In dem modernen Auto stehen heute über 100 Elektromotoren zur Verfügung. Im Vergleich zum KFZ ist der Haushalt eine Wüste.

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Schon jetzt stehen zahlreiche „smarte“ Anwendungen zur Verfügung, die aber von der Wohnungswirtschaft ignoriert werden. Diese technischen Neuerungen werden bei Sanierungen und Neubauten nicht berücksichtigt. Ideen lassen sich so in der Wohnungswirtschaft kaum umsetzen, kritisiert Günther Ohland, von der SmartHome Initiative Deutschland aus Berlin. Nur ein Prozent der beantragten Wohnungsneubauten werden intelligent ausgestattet. Da ist die Kamera zur Überwachung des Gartenteichs wichtiger als die Beleuchtung des Weges ins Bad bei Nacht, kritisiert der Experte. Denn gerade in der Dunkelheit finden die meisten Stürzte in den Wohnungen statt.

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