Quelle:  / Bildttext: Prof. Dr.András Szász

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„Crowdfunding sei zum Teil auf ein Versagen der Kommunikation zwischen Ärzten und Patienten zurückzuführen“, zitiert die Zeitung Prof. Gordon Rustin, Onkologe im Mount Vernon Hospital, London. „Crowdfunding is partly a result of a failure in the way doctors communicate with patients. If you say there are treatments out there but they won’t be funded, people often feel that one of those must be the one to go for.” So startete eine 56-Jährige “beliebte Bardame” in Großbritannien einen Aufruf über gofundme.com, um nach einer Chemotherapie in der deutschen Klinik Marinus am Stein eine Hyperthermie zu nutzen. In Holland setzen sich Freunde via gofundme für Geertiena ein:“ Onze enige hoop voor levensverlenging is Hyperthermie therapie.“

Auch in Deutschland steigt die Akzeptanz von Spendenplattformen. So will im Herbst 2018 der Berliner Christian seinen Darmkrebs mit Hyperthermie behandeln lassen. Ebenfalls aus Berlin kommt Veronika, die für ihre an Bauchspeichdrüsenkrebs erkrankte Mutter sammelt: „Weiterhin wurde uns von dem behandelnden Arzt die Möglichkeit der Hyperthermie Therapie erklärt, welche ermöglicht, die Lebenszeit meiner Mutter und unsere gemeinsame Zeit substanziell zu verlängern. Diese wird allerdings nur von Privatkrankenkassen übernommen.“

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