Es war bereits vor 43 Jahren, dass eine Schwangerschaft aus eingefrorenen Eizellen erstmals geglückt ist. Seitdem hilft die Reproduktionsmedizin nicht nur Paaren, denen es nicht gelingt, ein Kind zu zeugen, sondern auch denen, die "sich ein Hintertürchen offenhalten wollen" und ihre Geschlechtszellen einfrieren lassen. Welche Möglichkeiten bietet diese Methode und warum ist das Interesse an ihr so groß?
Künstliche Befruchtung und Social Freezing im Aufschwung
{loadposition position-10}Das Aufschieben der Mutterschaft ist ein Phänomen der heutigen Zeit. Obwohl das Alter für die Fruchtbarkeit entscheidend ist und bekannt ist, dass die Eizellenqualität mit steigendem Alter abnimmt, zeigen Statistiken, dass das Alter Erstgebärender, während es in den Neunzigerjahren noch bei etwa 25 Jahren lag, inzwischen schon mehrere Jahre bei über dreißig liegt.