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Vorteil: Hohe Qualität durch Sous-Vide

„Wir begegnen dem Kostendruck der Krankenhäuser durch eigene Lösungen. Mit fresh & easy haben wir ein Konzept entwickelt, das spezifisch auf die Bedürfnisse der Patienten eingeht und eine ausgewogene Ernährung sicherstellt. Hierbei werden insbesondere hochwertige Sous-Vide-Komponenten eingesetzt. Die schonende Verarbeitung und die geringen Warmhaltezeiten führen zu einer sehr hohen Qualität - trotz Vorfertigung", erklärt Martin Sartorius. Die hohe Qualität der Speisen ist auf das Garverfahren zurückzuführen: Sous-Vide ist ein bewährtes Verfahren, das ursprünglich aus der Sternegastronomie stammt. Lebensmittel werden unter Druck im eigenen Saft gegart. Dies erfolgt nicht mehr beim Kunden, sondern in einer externen Produktionsstätte.

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Die einzelnen Bestandteile - wie Fleisch und Gemüse - werden gebraten bzw. gekocht. Danach erhalten die Lebensmittel noch die entsprechende Würzung und werden in speziellen Beuteln vakuumiert. So verpackt ziehen die Lebensmittel im eigenen Saft bis kurz vor dem Garpunkt. Danach erfolgt eine Schockkühlung, durch die Vitamine und Nährstoffe erhalten bleiben. Die Produkte werden bei null bis drei Grad zwischengelagert. Krankenhäusern liefert SV das Essen bereits tablettiert. Die beim Tablettsystem eingesetzten Wagen sind mit einer Regeneriertechnik ausgestattet, damit kann direkt auf die Stationen geliefert werden. Die Investition in der Klinik reduziert sich somit auf die Strom-Bereitstellung für die Docking Stationen der Carts.

Flexible Versorgung durch vielfältige Zubereitungs- und Einsatzmöglichkeiten

Neben den herkömmlichen Speisen deckt das Verpflegungskonzept auch Sonderkostformen für den Klinikbereich ab. Beispielsweise ist eine seniorengerechte Versorgung in sehr guter Qualität möglich. Die Aufbereitung der Speisen und deren Ausgabe können nicht nur über Speisenverteilwagen erfolgen, sondern auch in Freeflow- oder Buffet-Form. Die flexible Speisenplanung ermöglicht so eine abwechslungsreiche Mitarbeiterverpflegung, die durch Aktionen und Front Cooking-Elementen in der Cafeteria bzw. im Mitarbeiter-Restaurant das Erleben und Genießen der Speisen ermöglicht. „Schließlich isst das Auge mit", sagt Martin Sartorius.

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