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Die Renovierung einer Klinikküche kostet viel Geld. Da zahlreiche Krankenhäuser im Investitionsstau stecken, zögern sie die Modernisierung veralteter Küchentechnik hinaus. Mit einem speziell entwickelten Verpflegungskonzept bietet das Catering-Unternehmen SV Deutschland nun eine kostengünstige Lösung.

Für Kliniken öffnet sich die Schere zwischen Einnahmen und Ausgaben 2008 weiter. Die Bezüge für Medizin und Pflege steigen um ca. 0,64 Prozent. Gleichzeitig kürzt der Gesetzgeber die Einnahmen pauschal um ein halbes Prozent. Folglich suchen viele Klinikbetreiber nach Einsparlösungen. Ein Blick in die Klinikküchen zeigt, dass in der Vergangenheit häufig an Renovierungen und Küchentechnik gespart wurde. Eine Modernisierung ist heute oft zwingend erforderlich und verschlechtert die finanzielle Lage der Krankenhäuser zusätzlich. Dank jahrzehntelanger Erfahrung im Klinikbereich und Nähe zum Kunden konnte SV Deutschland eine optimale Einsparlösung entwickeln: das Verpflegungskonzept fresh & easy. Das Besondere daran ist die Auslagerung der Produktions- und Verpflegungsprozesse, die die Klinikküchen überflüssig macht.

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Klinikküchen werden dank fresh & easy nicht mehr gebraucht

SV organisiert und führt alle Prozesse außerhalb der Klinik durch. So sucht SV die Verpflegungskomponenten aus und kümmert sich um die Vorproduktion. Die Speisewünsche der Patienten werden am Vortag erfragt. Daraufhin werden die erfassten Speisen zusammengestellt. Die Tablettierung der abwechslungsreichen und nährwertdefinierten Essen wird in einem Logistik-Zentrum des Unternehmens durchgeführt. „Die Auslieferung erfolgt in Speisenverteilwagen, in denen die Speisen vom Klinikpersonal erst unmittelbar vor der Verteilung erwärmt und direkt dem Patienten serviert werden. Nach dem Essen werden die Tabletts abgeräumt und wieder in den Speisenverteilwagen gestellt. Dieser wird abgeholt und das Geschirr wird außerhalb der Klinik gespült", berichtet Martin Sartorius, Operation Director Care der SV (Deutschland) GmbH.

Durch diese Optimierung der gesamten Prozesskette entsteht eine hohe Wirtschaftlichkeit von der die Klinik profitiert. Der Einsatz des Konzeptes ermöglicht eine erhebliche Kostenreduzierung, da die Klinik nicht mehr in Inventar und Produktionstechnik investieren muss. Außerdem ist die Handhabung einfach: Das Mittagessen wird unmittelbar vor der Ausgabe in den speziellen Wagen erhitzt oder gekühlt. Anders als bei der verbreiteten Warmtablettierung in der Klinikküche werden somit lange Standzeiten des warmen Essens vermieden. „Die schonende Behandlung wirkt sich deutlich auf die Qualität der Speisen aus, d.h. die Mahlzeiten schmecken wie frisch zubereitet, die Speisekomponenten sind auf den Tellern nicht in einander gelaufen und die Speisen sind vitaminreicher als Mahlzeiten, die schon fast zwei Stunden vor dem Servieren warm gehalten werden", erklärt Martin Sartorius weiter.

Flexible und kosteneffiziente Logistik

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Die Logistikzentren, in denen die Tablettierung der Mahlzeiten erfolgt, befinden sich in der Umgebung des Auftraggebers. Die Vorproduktion der Speisenkomponenten erfolgt bei Kooperationspartnern und Lieferanten. Durch die Wahl mehrerer Partner bietet SV eine hohe Sicherheit für den Kunden, auch bei Ausfall eines Lieferanten. Eine flexible Lösung bietet das Unternehmen ebenfalls bei dem Abtransport der Speisenverteilwagen (Carts).

„Die Carts können, statt sie wie ebenfalls möglich direkt abzutransportieren, auch nach dem Abräumen der Tabletts in der Klinik bis zur nächsten Mahlzeit gelagert werden. Der Vorteil liegt in der Reduktion der Transportkosten. So werden die Carts des Abendessens zum Beispiel erst bei Lieferung des Frühstücks am nächsten Tag abgeholt. Voraussetzungen dafür sind jedoch ausreichende Lagerungs- bzw. Standflächen im Krankenhaus", sagt Martin Sartorius über das Catering-Angebot.

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