Foto: photocase.comFast jeder zweite Deutsche fühlt sich regelmäßig gestresst. Das ergab eine repräsentative Emnid-Umfrage im Auftrag der Kaufmännischen Krankenkasse. Emnid befragte im Juni im Auftrag mehr als 1.000 Bundesbürger zum Thema Stress.

"Nachdem wir im Weißbuch Prävention „Stress? Ursachen, Erklärungsmodelle und präventive Ansätze“ unter Federführung der Medizinischen Hochschule Hannover internationale Studien, nationale und KKH-interne Daten sowie ausgewählte Projekte zum Thema Stress analysiert haben, stand in der Emnid-Umfrage das subjektive Stressempfinden der Deutschen im Mittelpunkt", erläutert der Vorstandsvorsitzende der Kaufmännischen Krankenkasse.

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Die Ergebnisse der Emnid-Umfrage decken sich überwiegend mit den Weißbuch-Auswertungen. So bestätigte die Umfrage, dass sich Menschen in den neuen Bundesländern und in Berlin häufiger gestresst fühlen als in den alten Bundesländern. In Sachsen und Thüringen z. B. machten 54 Prozent die Angabe, sich oft in der Woche gestresst zu fühlen. Bei den Geschlechtern ist das subjektive Stressempfinden in etwa gleich: 42 Prozent der Männer und 46 Prozent der Frauen gaben an, sich gestresst zu fühlen.

Besonders die Aussage von einem Drittel der Befragten, dass der subjektiv empfundene Stress von Jahr zu Jahr zunimmt, weist auf den dringenden Handlungs­bedarf hin. Die Umfrage-Ergebnisse belegen deutlich den hohen Stellenwert von Stress in unserem Alltag und bestätigen unsere Forderungen nach der Entwicklung neuer Konzepte im Bereich der Stressprävention, um das subjektive Wohlbefinden und damit einhergehende physische und psychische Probleme positiv zu beeinflussen, so der Vorstandsvorsitzende.

 

 

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