Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) nimmt Fahrt auf. Am 01. Oktober 2009 beginnt in der Region Nordrhein der sogenannte Basis-Rollout und die ersten Versicherten werden mit der elektronischen Gesundheitskarte ausgestattet. Viele Versicherte stehen der neuen Karte jedoch unsicher und skeptisch gegenüber. Sie fühlen sich unzureichend informiert. eGK Aktuell informiert Sie von nun an in regelmäßigen Abständen über die wichtigsten Aspekte rund um die neue elektronische Gesundheitskarte.
Mit dem so genannten Basis-Rollout beginnt am 1. Oktober 2009 in der Region Nordrhein die Ausgabe der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) an die Versicherten. Alle Vorarbeiten seitens der gematik und der Industrie wurden geleistet, so dass ein breites Spektrum an zugelassenen Kartenlesegeräten zur Verfügung steht. Gemäß den gesetzlichen Vorschriften wurde auch eine Vereinbarung getroffen, nach der die Kosten für die Anschaffung der Kartenlesegeräte und die Installationskosten von den Krankenkassen zu tragen sind.
{loadposition position-10}Datenschutz und Datensicherheit haben oberste Priorität Noch immer gibt es allerdings Stimmen, die mit Hinweis auf vermeintliche Sicherheitsrisiken für eine Verzögerung der eGK-Einführung plädieren. Diese Befürchtungen sind unbegründet. Die deutsche eGK unterscheidet sich gerade dadurch von ähnlichen Projekten in anderen Ländern, dass Datenschutz und Datensicherheit konsequent am Anfang aller Überlegungen stehen. Eine Reihe ineinander greifender Sicherheitsprinzipien sorgen für höchst mögliche Sicherheit. Tatsächlich dürfte es weltweit kaum ein medizinisches IT-Projekt mit einem so umfassenden Sicherheitskonzept geben.