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Denn die Zahlen sprechen für sich: Allein in Österreich verletzen sich jedes Jahr etwa 12.000 Snowboarder, teilweise enden die rasante Abfahrten sogar tödlich. Unabhängig vom fahrerischen Können sollte den Wintersportlern deshalb ständig bewusst sein, dass Sicherheit bei jeder Abfahrt an erster Stelle stehen muss. „Denn schließlich gefährden die Snowboarder nicht nur sich selbst, sondern auch ihre Mitfahrer. Ein rücksichtsvolles Miteinander auf der Piste hat daher oberste Priorität. Die sportliche Herausforderung und die Freude am Risiko sind immer zweitrangig“, so der Sicherheitsexperte.

Tipps für sicheres Snowboard-Vergnügen:

  • Fit in den Urlaub: Snowboarder sollten sich im Vorfeld auf die sportliche Herausforderung durch Muskel- und Ausdauerübungen einstellen. Denn wer fit ist, verletzt sich bei einem Sturz seltener.
  • Gut Aufwärmen: Beim Start in den Schneetag und nach jeder längeren Pause sind Aufwärmübungen ratsam. Denn kalte Muskeln und Bändern reißen eher als warme.
  • Schutzkleidung tragen: Im Falle eines Sturzes verhindern Helm, Handgelenkschoner und andere Protektoren das Schlimmste. Sie sollten daher ständiger Begleiter bei jeder Abfahrt sein.
  • Material prüfen: Gut gepflegtes und vom Fachmann gewartetes Material verhindert, dass sich beispielsweise die Snowboardbindung während der Fahrt unbeabsichtigt löst.
  • Pausen einlegen: Nur wer regelmäßige Pausen macht, ist dem anstrengenden Schneetag gewachsen und die ganze Zeit voll konzentriert.
  • Rücksicht nehmen: Auf der Piste ist immer Vorsicht geboten. Wer sich an die Pistenregeln hält, Rücksicht nimmt und vorausschauend fährt, kann sich und andere vor Unfällen schützen.

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