Foto-Paul_Theo_Apr2008In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung hat der Katholische Krankenhausverband Deutschlands (KKVD) heute Generalvikar Theo Paul (57) zu seinem neuen Vorsitzenden gewählt. Er folgt Weihbischof Dieter Geerlings nach, der im August letzten Jahres zum Weihbischof berufen wurde und aufgrund dieser Veränderungen und seiner vielfältigen neuen Aufgaben sein Amt des Vorsitzenden zum heutigen Datum niederlegte.

Generalvikar Theo Paul ist seit Januar 1997 der Stellvertreter von Bischof Bode und Leiter des Bischöflichen Generalvikariates und seit dem 1. September 2004 Vorsitzender des Katholischen Krankenhausverbandes der Diözese Osnabrück e. V. (KKhV OS), dem Zusammenschluss von derzeit 18 Krankenhäusern in katholischer Trägerschaft in der Diözese Osnabrück. Er stammt aus Bad Laer im Landkreis Osnabrück. Nach einer Ausbildung zum Industriekaufmann machte Paul das Abitur und studierte in Frankfurt und Münster Theologie. 1981 wurde er zum Priester geweiht und hatte Priesterämter in Meppen, Haren und Lemförde inne. Generalvikar Theo Paul war außerdem tätig als Abteilungsleiter im Generalvikariat, Frauenseelsorger und Präses der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung im Bistum Osnabrück.

Zu seinem neuen Amt erklärt Generalvikar Theo Paul: „Ich freue mich über das Vertrauen, das die Mitgliederversammlung des KKVD mir mit der Wahl zum Vorsitzenden des KKVD ausgesprochen hat und nehme das Amt an. Als besondere Herausforderung für den KKVD sehe ich, die Spannung zwischen Ökonomie und Werteorientierung glaubwürdig zu gestalten. Insbesondere stehen wir mittel- und langfristig vor der Herausforderung, christliche Persönlichkeiten für Führungspositionen zu gewinnen, die in der Lage sind, die christliche Identität nach innen und außen lebendig und wirkmächtig sein zu lassen. Der KKVD muss Sprachrohr in der Öffentlichkeit sein und mit den politisch Verantwortlichen um ethisch-verantwortbare Rahmenbedingungen streiten.“

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