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Um Röntgen-, Ultraschall- und Computertomographieaufnahmen problemlos verwalten und an anderer Stelle weitergeben zu können, werden sie häufig digital auf CDs und DVDs umgesetzt. Das manuelle Brennen und Beschriften der Datenträger kostet allerdings nicht nur wertvolle Arbeitszeit, sondern ist auch eine Fehlerquelle: Patientennamen oder Etiketten werden schnell verwechselt. Daher gibt es seit einigen Jahren automatisierte, robotergesteuerte Systeme, die den Vorgang komplett übernehmen.

Waren diese früher meist zu teuer, um sich für Radiologiepraxen und Kliniken zu rechnen, sind sie heute eine Investition, die sich schon bei einer geringen Anzahl von zu produzierenden CDs pro Tag lohnt. Eine Komplettlösung, mit der Patienten-CDs gebrannt, beschriftet, verwaltet und gesichert werden können, bietet die ADR AG mit ihrem Discus Dicom Media Center. Kernstück der Produktreihe ist der Producer, ein vollautomatisches Brennsystem, mit dem bis zu 30 CDs in der Stunde hergestellt werden können.

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Das System funktioniert wie ein herkömmlicher Papierdrucker: Von der Modalität oder einer Workstation aus wird ein Auftrag gestartet, der Steuerrechner wandelt die Daten in ein brennfähiges Dokument um und beginnt mit der Produktion. Das spart Arbeitszeit und lässt vor allem keine Fehler zu. „Der reine Brennvorgang macht nur eine Hälfte des Prozesses aus“, erklärt Benjamin Oertel, Produktverantwortlicher der ADR AG. „In einem zweiten Schritt erstellt der Producer ein Label mit den Daten der Klinik, dem Namen des Patienten und weiteren relevanten Informationen. Dieses wird direkt auf die CD aufgetragen, um Verwechslungen auszuschließen.“

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