Außerdem forderte Bundesgesundheitsministerin Schmidt die Krankenkassen nachdrücklich auf, endlich das Gesetz umzusetzen und die Verträge zur hausarztzentrierten Versorgung zu schließen: "„Es ist nicht zu tolerieren, dass manche Akteure im Gesundheitswesen glauben, die Bestimmungen des Sozialgesetzbuches würden für sie nicht gelten, so bei den Verträgen zur Hausarztzentrierten Versorgung (HZV).
Obwohl die Krankenkassen dazu bereits bis zum 30. Juni diesen Jahres gesetzlich verpflichtet waren, bietet abgesehen von den AOK-Verträgen in Bayern und Baden-Württemberg und einer Reihe von Verträgen mit BKKen der überwiegende Teil der Kassen seinen Versicherten noch keine hausarztzentrierte Versorgung an, sondern lässt es auf Schiedsverfahren ankommen. Ich bin allerdings sehr sicher, dass sich die HZV als Erfolgsmodell durchsetzen wird."
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