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Der zweite Preis ging an das Universitätsklinikum Tübingen, Experimental-OP und Ergonomie mit dem Thema "Reduktion der Wechselzeiten durch innovatives Raum und Personalmanagementkonzept". Den dritten Preis erhielt das Unfallkrankenhaus Berlin, Bereich Zentral OP mit ihrer Arbeit "Managementcenter OP- Informations- u. Managementsystem". Das Universitätsklinikum Schleswig Holstein, Campus Kiel bekam den vierten Preis mit dem Beitrag "Der Weg zur Investitionsentscheidung am Beispiel eines Ultraschalldissektors". Der fünfte Preis ging an die Medizinische Einrichtungen der Universität zu Köln mit klinikübergreifenden Lösungen im "OP-Management für XXL-Patienten". Diplom-Pflegemanagerin (FH) Viola Ulbrich, Ressortleitung Funktionsabteilungen, Diplom-Betriebswirt (FH) Erwin Lohmer, OP-Pflegemanager und Dr. med. Axel Raible, Facharzt für Urologie, stellten ihr Projekt für eine Prozessoptimierung der operativen Versorgung von Patienten mit einem Bodymass-Index größer als 30 dar. Ihr Ergebnis zeigt, dass es bereits durch geringe Investitionen möglich ist, sich auf diese spezielle Patientengruppe einzurichten und eine optimale operative Versorgung des Patienten zu gewährleisten.

Zielsetzung des RFH-OP-Managementpreises war die Unterstützung von Projekten, die zur Optimierung des Prozess-Beschaffungs- und Qualitätsmanagements in der OP-Organisation von Krankenhäusern mit innovativen Lösungen beitragen. Die ausgelobten Preisgelder waren für den 1. Platz mit 7.000,-Euro, für den 2. Platz mit 4.000 Euro und den 3. Platz mit 1.500 Euro dotiert. Die ersten fünf ausgezeichneten Teams erhielten ein zusätzliches Teilnahmegeschenk.

Mit den Preisen möchte die Rheinische Fachhochschule den Siegern weitere Maßnahmen in der Fort- und Weiterbildung ermöglichen. Die eingereichten Konzepte wurden von einer Jury*, unter ihnen Experten aus dem OP-Bereich sowie dem ärztlichen und kaufmännischen Krankenhausmanagement bewertet.

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