Existenzgründung

Die Bundesregierung legt ein neues Förderprogramm für die Beteiligung junger innovativer Unternehmen an internationalen Leitmessen in Deutschland auf, teilt das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie mit. Mit diesem Programm soll der Innovationsstandort Deutschland gestärkt werden.

Der im August 2005 gemeinsam von der Bundesregierung, der Industrie und der KfW aufgelegte High-Tech Gründerfonds hat seinen Investorenkreis erweitert. Mit DaimlerChrysler (2,5 Mio. Euro), Bosch (2,5 Mio. Euro) und Carl Zeiss (1 Mio. Euro) sind drei namhafte deutsche Technologiekonzerne Ende letzten Jahres dem Fonds beigetreten;

Ob man als Draufgänger durch's Leben geht oder Wagnisse eher scheut, hat viel mit dem eigenen Stammbaum zu tun. Das zeigt eine aktuelle Studie des Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA) und der Universität Bonn. Demnach haben risikofreudige Eltern im Durchschnitt risikobereitere Kinder. Auch die Bereitschaft, seinen Mitmenschen zu vertrauen, wird offenbar "vererbt".

Niedriglohnsektor mit Armut verfestigt sich - Wer im Niedriglohnsektor arbeitet, hat es immer schwerer in besser bezahlte Jobs aufzusteigen. Der Übergang vom Rand des Beschäftigungssystems in den Kernbereich gestaltet sich immer schwieriger, stellt der Arbeitsmarktexperte Prof. Dr. Gerhard Bosch vom Institut Arbeit und Technik fest.

Das BMBF stellt in den nächsten zehn Jahren rund 150 Millionen Euro für den Förderwettbewerb GO-Bio zur Verfügung. Die ausgewählten Wissenschaftler erhalten die Möglichkeit, wirtschaftlich interessante Forschungsansätze aus den Biowissenschaften in einer eigenen Arbeitsgruppe zu bearbeiten und Prototypen für die Vermarktung zu entwickeln.

Foto: photocase.comIm neu ausgerichteten Förderwettbewerb "Existenzgründungen aus der Wissenschaft (EXIST)" können mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie 15 Vorhaben an deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen den Auf- und Ausbau einer Gründerkultur vorantreiben.

„Bilder erleben in der Medizin derzeit eine Revolution“, erklärt Prof. Dr. Heinz-Otto Peitgen, Geschäftsführer der MeVis-Gruppe in Bremen. „Durch die Digitalisierung stehen uns ganz neue Informationen zur Verfügung, die der Mensch mit bloßem Auge nicht mehr erkennen kann.“

Foto: photocase.comAuch im "überregulierten" Deutschland ist die Bürokratie für Gründer von Mikro- und Nanotechnik-Unternehmen kein Hindernis. Zwar empfindet ein Viertel der Hightech-Gründer bürokratische Vorschriften als Barriere, die Gründung scheitert jedoch selten an behördlichen Vorschriften.

Foto: aboutpixel.deDie Vorstellung, auch im Job sein eigener Herr zu sein, ist für weit mehr als zwei Drittel der deutschen Arbeitnehmer verlockend: 72 Prozent würden gern eine eigene Existenz gründen, können aber aufgrund einer fehlenden Geschäftsidee und unzureichender finanzieller Mittel diesen Traum nicht verwirklichen.

Ein eigenes Unternehmen gründen - aber wie? Wer eine gute Geschäftsidee hat und damit den Schritt in die Selbstständigkeit wagen möchte, findet unter www.gruenderleitfaden.de schnelle Hilfe.