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Der Wettbewerb will die
gleichwertige Teilhabe aller gesellschaftlichen Gruppen am Internet
fördern. Er zielt deshalb insbesondere auf die Gruppen ab, die bisher
im Internet noch unterrepräsentiert sind. Zwar nutzen nach den
Ergebnissen des (N)ONLINER Atlas 2008, einer Studie von der Initiative
D21, inzwischen rund zwei Drittel der Bevölkerung über 14 Jahren das
Internet. Während aber bei den Männern der Anteil der Onliner circa 72
Prozent beträgt, sind es bei den Frauen nur rund 58 Prozent. Die
Frauen-Männer-Schere hat damit sogar zugenommen. Auch die "Generation
50-Plus" hat zum großen Teil das Internet noch nicht für sich entdeckt.
Lediglich rund 40 Prozent dieser Altersgruppe nutzen bisher das
Internet. Zwar ist bei Kindern und Jugendlichen das Internet enorm
beliebt. Über 91 Prozent der Altersgruppe von 14 bis 29 Jahren surfen
im Netz. Allerdings müssen Kinder und Jugendliche erst lernen, mit den
Chancen und Risiken des Internets kompetent umzugehen. Wichtig ist
deshalb eine pädagogische Begleitung im Netz.
Die drei besten Projekte jeder Kategorie sowie den Sonderpreisträger ermittelt eine unabhängige Fachjury. Dazu gehören alle Partner und Sponsoren des Wettbewerbs: Arbeitskreis Neue Erziehung, Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW), Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO), Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW), Deutsche Volkshochschul-Verband, Initiative D21 und Stiftung Digitale Chancen sowie der Medienpartner Deutschlandfunk und der Sponsor Deutsche Telekom.
Weitere Informationen zum Wettbewerb, zu den Teilnahmebedingungen und zur Bewerbung finden Sie unter www.wegeinsnetz2009.de.
