"500 Mehrgenerationenhäuser in ganz Deutschland - damit haben wir unser Ziel erreicht und in ganz Deutschland flächendeckend Orte für ein neues Miteinander der Generationen geschaffen", erklärte die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Ursula von der Leyen.
Tagestreffpunkte mit vielfältigen Angeboten
{loadposition position-10}Mehrgenerationenhäuser sind offene Tagestreffpunkte, die das Miteinander der Generationen beleben und familiennahe Dienstleistungen anbieten. Aus insgesamt 1700 Bewerbungen wurden 500 Mehrgenerationenhäuser ausgewählt, die mit ihren Konzepten überzeugen konnten. Derzeit engagieren sich bundesweit Menschen fast jeden Alters in rund 8000 attraktiven Angeboten in den Mehrgenerationenhäusern.
Nehmen und Geben zwischen den Generationen
"Hier finden die Menschen etwas, das im Alltag nicht immer selbstverständlich ist: Ein gegenseitiges Nehmen und Geben zwischen den Generationen und konkrete Unterstützung im Alltag. Die Häuser knüpfen ein regionales Netz, das alle unterstützt und von dem alle profitieren: Kinder, Jugendliche und Ältere, Familien, Unternehmen, die Region und das Land", so Bundesministerin von der Leyen.
Aktionsprogramm von zunächst geplanten 439 auf 500 Häuser gewachsen
{loadposition position-11}Mit zusätzlichen Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds (ESF) konnte die Anzahl der Häuser im Aktionsprogramm von zunächst geplanten 439 auf 500 aufgestockt werden. Ursula von der Leyen begrüßt die Unterstützung aus Brüssel. "Ein neues Miteinander der Generationen wird in ganz Europa immer wichtiger. Ich freue mich, dass die Idee der Mehrgenerationenhäuser inzwischen auch auf europäischer Ebene Anerkennung gefunden hat. Die Förderziele des ESF, insbesondere die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit insbesondere benachteiligter Menschen, passen hervorragend in das Konzept des Aktionsprogramms."