Zukunftstrends

Foto: photocase.comBerlin, München, Düsseldorf und weitere vier Großstädte können aus demografischen Gründen bis zum Jahr 2025 mit einer steigenden Wohnflächennachfrage rechnen. Das hat das Institut der deutschen Wirtschaft Köln aufgrund von offiziellen Bevölkerungsprognosen ermittelt.

Bundesforschungsministerin Annette Schavan stellte am Mittwoch beim Hauptstadtkongress Medizin und Gesundheit in Berlin die Gewinner der ersten Runde des Wettbewerbs "Gesundheitsregionen der Zukunft" vor. Die Regionen Nordbrandenburg und Neckar-Alb wurden von der 14-köpfigen Jury als exzellent eingeschätzt und als Sieger ausgewählt.

Der Klimawandel verlangt zweierlei: Wir müssen den Ausstoß von Treibhausgasen senken und zugleich lernen, uns besser an die Veränderung des Klimas anzupassen, die nicht mehr vermeidbar ist. "Mit Forschung dem Klimawandel zu begegnen bedeutet auch, Quellen für neues Wachstum zu erschließen. Innovationen zum Klimawandel sind das Gebot der Stunde.

Foto: aboutpixel.deGemäß der Definition der Europäischen Union ist die Armutsgefährdungsquote der Anteil der Personen, die mit weniger als 60% des mittleren Einkommens (Median) der Bevölkerung auskommen müssen. Die Armutsgefährdungsquote ist in Deutschland in den Bundesländern unterschiedlich. Die Armutsgefährdungsquote betrug nach diesen Berechnungen im Jahr 2007 in Deutschland insgesamt 14,3%.

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft fordert für die ca. 200.000 Erzieherinnen, Kinderpflegerinnen und Sozialarbeiterinnen im öffentlichen Dienst bessere Eingruppierungen und Gesundheitsförderung im Erziehungsdienst. Mehr als 15.000 Beschäftigte im Sozial- und Erziehungsdienst beteiligen sich am 18.05.2009 bundesweit am Streik, zu dem die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) aufgerufen hat.

Das teilte das Bundesfinanzministerium am Donnerstag in Berlin nach Abschluss der Beratungen des Steuerschätzerkreises vom 12. bis 14. Mai 2009 mit. Geschätzt wurden die Steuereinnahmen für die Jahre 2009 bis 2013. Die deutsche Wirtschaft befindet sich im Abwärtssog der weltwirtschaftlichen Krise.

Foto: aboutpixel.deDie Bundesregierung hat beschlossen, dass gesetzliche Renten auch dann nicht gekürzt werden dürfen, wenn die durchschnittlichen Gehälter sinken. Das hat mit der geltenden dynamischen Rente wenig zu tun, geschweige denn mit nachhaltiger Rentenpolitik. Denn die Zeche zahlen vor allem die jungen Beitragszahler.

Foto: aboutpixel.deDer groß angekündigte Kindersegen blieb aus: 2008 wurden nun doch nicht mehr Kinder geboren als in den Jahren zuvor. Das Statistische Bundesamt muss seine Schätzung deutlich korrigieren: Statt 690.000 kamen tatsächlich nur 675.000 Kinder in Deutschland zur Welt. Über den Erfolg der Familienpolitik sagen beide Zahlen indes wenig aus.

Die G 20 haben sich gestern verpflichtet, drei verschiedene Listen zu Steueroasen und Finanzcentren von der OECD erstellen zu lassen. Caspar von Hauenschild, Vorstandsmitglied der Antikorruptionsorganisation Transparency International Deutschland e. V. sieht in dem Beschluss sowohl Fluch als auch Segen.

Foto: photocase.comDie Gipfel-Beschlüsse der Regierungschefs der 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) sind ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu einer neuen Weltwirtschaftsordnung – auch wenn manches bislang noch zu schemenhaft ist und den schönen Worten nachprüfbare Taten folgen müssen. Denn wer hätte noch vor einem guten halben Jahr gedacht, dass Reformen möglich werden, an denen sich Regierungen wie die deutsche jahrelang die Zähne ausgebissen haben.