Senioren

Aufgrund des demografischen Wandels müssen sich die Unternehmen auf immer mehr ältere Beschäftigte einstellen. Befürchtungen, die Belegschaften könnten damit weniger tatkräftig werden, sind allerdings unbegründet. Denn laut einer repräsentativen Bevölkerungsbefragung...

Unter dem Motto „Das hilfreiche Alter hilfreicher machen" will die Stiftung dazu beitragen, die drohenden Folgen der demografischen Entwicklung abzumildern, indem das freiwillige Engagement älterer Menschen gefördert und gezielt für die Schwächsten der Gesellschaft, hilfe- und pflegebedürftige ältere Menschen, eingesetzt wird.

Die Zahl der älteren Erwerbspersonen nimmt stetig zu, ihre Beschäftigungsquote steigt, während die Arbeitslosenrate der über 50-Jährigen sinkt. Das ist erfreulich. Zugleich ist ein Großteil der Betriebe in Deutschland auf den Alterswandel ihrer Belegschaften nur schlecht vorbereitet. Es besteht ein erheblicher Handlungsbedarf.

Foto: aboutpixel.deBei der Lebenserwartung in Deutschland gibt es zwischen den Bundesländern deutliche Unterschiede. Die Spanne zwischen dem Land mit der höchsten und demjenigen mit der niedrigsten Lebenserwartung beträgt für im Zeitraum 2004/2006 geborene Jungen 3,5 und für Mädchen 2,3 Jahre.

Foto: aboutpixel.deIn einem BMBF-geförderten Forschungsprojekt zu Wohnformen kooperieren die Fachhochschule Erfurt, die Fachhochschule für Technik und Wirtschaft Berlin sowie die Universität Leipzig mit Erfurter und Berliner Wohnungs(bau)genossenschaften.

Demenzkranke brauchen neue Wohnformen und Pflegekonzepte, die die spezifischen Bedürfnisse der Betroffenen und deren Angehöriger stärker berücksichtigen – das ist eine wesentliche Forderung des Ersten Norddeutschen Wohn-Pflege-Tags, der im Albertinen-Haus in Hamburg-Schnelsen stattfindet.

"Aus dem von Bundesministerin von der Leyen, in Auftrag gegebenen Gutachten sind viele positive Schlüsse zu ziehen. Aufschlussreich wird unter anderem auch auf den Tourismus verwiesen. Wenn sich die Branche auf die ausgewiesenen Trends konzentriert, dann wird deutlich: Die Senioren sind der Zukunftsmarkt in Deutschland."

Heft 125 aus der Reihe "Forschungen" des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR) erschienen. Angesichts der demographischen Entwicklung und deren Wirkung auf die Sozialsysteme hat die private Altersvorsorge nach wie vor einen hohen Stellenwert.

Ältere (ab 60 Jahren) verfügen über einen beachtlichen Anteil der Kaufkraft. Ihre Ausgaben betragen mit 316 Milliarden Euro jährlich fast ein Drittel der Gesamtausgaben für den privaten Konsum. Dieser Anteil wird bis 2050 nach der DIW-Studie auf 386 Milliarden Euro steigen. Das sind über 41 Prozent der Gesamtausgaben.

Egal, ob im privaten oder öffentlichen Bereich, das Thema Sexualität scheint heute allgegenwärtig. Doch diese Dauerpräsenz ist nicht nach jedermanns Geschmack. Laut einer GfK-Umfrage findet jeder zweite Bundesbürger ab 16 Jahren (50,8%), dass Erotik und Sexualität heutzutage viel zu viel Bedeutung beigemessen wird.