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In einem Memorandum an die Bundesregierung fordern sechs Sozialorganisationen eine neue Kultur des Zusammenlebens. Angesichts des demographischen Wandels gilt es, Strukturen zu schaffen, die das selbstbestimmte Wohnen und Leben älter werdender Menschen in ihrem vertrauten Wohnumfeld möglichst dauerhaft gewährleisten.

Der aktuelle Boom im Pflegeheimsektor sei weder finanziell noch sozialpolitisch eine haltbare Antwort. Wohn- und Assistenzmodelle, die ein Zusammenwirken von Bewohnern, Familienangehörigen, Nachbarn, Ehrenamtlichen und sozialen Diensten ermöglichen, seien die zukunftsfähige Antwort auf die Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur.

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Verantwortlich für das Memorandum ist das Netzwerk „Soziales neu gestalten“ (SONG), dem die Bremer Heimstiftung, die CBT- Caritas- Betriebsführungs- und Trägergesellschaft Köln mbH, das Evangelische Johanneswerk e.V. (Bielefeld), die Stiftung Liebenau, die Bank für Sozialwirtschaft AG und die Bertelsmann Stiftung angehören. Die Organisationen wenden sich gegen die herkömmliche Versorgungslogik und fordern unterstützende Assistenzsysteme.

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