Im vergangenen Jahr sind der ipal Gesellschaft für Patentverwertung Berlin 48 Erfindungen von den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der TU Berlin zur Prüfung und Bearbeitung übergeben worden. Damit liegt die TU Berlin unter den Berliner Hochschulen an zweiter Stelle hinter der Charité, die 59 Erfindungen anmeldete. Insgesamt waren im Jahr 2008 bei der ipal 169 Erfindungsmeldungen eingegangen.

Von den 48 Erfindungen an der TU Berlin sind elf zum Patent angemeldet worden, zehn beim Deutschen Patentamt, eine beim europäischen. Die TU Berlin kann zudem auf drei Patentverkäufe und fünf Lizenzvereinbarungen verweisen. Diese Verwertungen fanden statt in den Branchen Maschinen- und Anlagenbau (2), Medizintechnik (2), Elektrotechnik (1), Logistiksysteme (1), Schifffahrt- und Meerestechnik (1) sowie Verfahrenstechnik (1). So wurden zum Beispiel für einen Mikrofräser* mit den Firmen Franken GmbH & Co KG in Rückersdorf und der Fette GmbH in Schwarzenbek bei Hamburg Lizenzverträge geschlossen. Ein weiterer Lizenzvertrag für ein Ölbekämpfungssystem wurde mit dem Unternehmen „new logistics“ in Kiel abgeschlossen.

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Mit dieser erfolgreichen Bilanz setzt die TU Berlin ihre Strategie fort, aus wissenschaftlichen Erkenntnissen marktfähige Produkte zu entwickeln.

Nach wie vor führend bei den Erfindungsmeldungen sind die Fakultäten IV Elektrotechnik und Informatik sowie die Fakultät V Verkehrs- und Maschinensysteme.

Seit 2001 betreibt der Servicebereich Patente Lizenzen (VPL) der TU Berlin mit der ipal GmbH eine aktive Patentierungs- und Verwertungspolitik.

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