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„Plötzlich stand Frau Renz im Zimmer und überreichte mir ganz unverhofft eine Rose“, strahlt eine Patientin der Dörenberg-Klinik in Bad Iburg. Im September 2008 überraschten Servicemitarbeiterinnen in drei der bundesweit von Ahr betreuten Kliniken und Krankenhäuser die Patienten mit kleinen Aufmerksamkeiten.

Foto: aboutpixel.deHäufiger Prozessgrund: Urheberrechtsverletzungen bei Kartenausschnitten. Vermeintlich harmlose Homepage-Adressen wie "der-zahnarzt-kampen.de" oder "allgemeinmedizin-bielefeld.de" sind aufgrund des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) unzulässig.

Foto: aboutpixel.dePersonen, die keine Psychologen sind, dürfen Gutachten für Gerichte nicht als "fachpsychologische Gutachten" bezeichnen und nicht mit der Erbringung von "fachpsychologischen Dienstleistungen" werben. Dies entschied das LG Darmstadt am 27. Mai 2008 in einem Musterprozess des Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen (BDP) und folgte damit seiner Argumentation (Az.: 8 O 224/07).

Das Bewusstsein für die Bedeutung von Kommunikationsarbeit wächst in der MedTech-Branche. „Der Nachholbedarf ist erkannt. Generell ist eine Tendenz zur weiteren Professionalisierung der Kommunikationsarbeit erkennbar - von der Website über Pressearbeit bis hin zu TV-Material.“ Das war das Fazit eine Branchenumfrage des Bundesverbandes Medizintechnologie, BVMed, deren Ergebnisse Geschäftsführer Joachim M. Schmitt auf dem 4. MedTech-Kommunikationskongress am 26. und 27. Mai 2008 in Frankfurt vorstellte. Der Kongress wurde in diesem Jahr erstmals vom BVMed gemeinsam mit dem Schwesterverband SPECTARIS veranstaltet.

Trotz des jüngsten "Kittelurteils" des Bundesgerichtshofs (BGH) bleiben zahlreiche Restriktionen in der Werbung für Ärzte und Krankenhäuser bestehen. Darauf hat die Vorsitzende des Vereins der Medizinrechtsanwälte, Dr. Britta Specht, Lübeck, hingewiesen. Der BGH hat vorgegeben, Ärzten nicht mehr grundsätzlich zu verbieten, sich auf Fotos für Werbezwecke im weißen Kittel zu zeigen.

Foto: pixelquelle.deFrüher waren sie die Götter in Weiß - heute ist ihr Ruf angeschlagen und viele fürchten um ihre Zukunft. Die Ärzte durchleben wie kaum eine andere Berufsgruppe derzeit eine Struktur- und Identitätskrise. Manche haben bereits erkannt, dass der Wandel längst begonnen hat - und dass der genügsame Patient immer mehr zum anspruchsvollen Kunden wird.

Foto: pixelquelle.deFast die Hälfte der Arzt-Homepages in Deutschland hat rechtliche Mängel. Das hat eine bundesweite Stichprobe der Stiftung Gesundheit ergeben. Bei 45,1 Prozent etwa genügte das Impressum nicht den Anforderungen des Telemediengesetzes oder fehlte völlig.

Foto: aboutpixel.deTrotz des jüngsten "Kittelurteils" des Bundesgerichtshofs (BGH) bleiben zahlreiche Restriktionen in der Werbung für Ärzte und Krankenhäuser bestehen. Darauf hat die Vorsitzende des Vereins der Medizinrechtsanwälte, Dr. Britta Specht, Lübeck, hingewiesen.

Die neue Stuttgarter Medizinmesse TopClinica hat weitere Unterstützung gewonnen. Spectaris, der Deutsche Industrieverband für optische, medizinische und mechatronische Technologien e.V. ist fachlicher Träger der Veranstaltung.

Foto: aboutpixel.deQualität im Netz zahlt sich aus. So sind Print- und TV-Portale im direkten Vergleich zu Service-Portalen gleich in doppelter Hinsicht erste Wahl für Internetnutzer ab 14 Jahren - und zwar sowohl als Content-Angebot wie als Werbeumfeld.