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Die demografische Entwicklung bei der älteren Bevölkerung erfordert ein neues Denken. Die DAK entwickelte für ihre Patienten die Koordination und Organisation bei komplexen Krankheitsverläufen. Beispiel Apoplex: Um die frühzeitige Organisation von ambulanten Leistungen nach dem Klinikaufenthalt kümmern sich speziell ausgebildete Mitarbeiter der DAK. Beispielsweise um eine frühzeitige Bereitstellung von Hilfsmitteln, der Vereinbarung von Behandlungsterminen bei der Logopädie, Physiotherapie und der Ergotherapie.

Wenn ein Patient aus der Klinik entlassen wird kann rasch mit der amb. Therapie fortgefahren werden Auch notwendige Hilfsmittel sind bereits in der Wohnung vorhanden, wenn der Kranke nach Hause kommt. Derzeit ist es vielfach noch so, dass erst der Hausarzt auf den Entlassungsbericht warten muss und dann die notwendigen Hilfsmittel verschreibt. So vergehen zwei bis drei Wochen, die der Eingliederung des Kranken im Wege stehen. Ziel ist es, dass eine effiziente Genesung des Kranken gewährleistet wird.

Da die Demografie das Krankheitspanorama verändert, so Rebscher, muss Seitens der Krankenkassen mehr auf die Erwartungen der älteren und teils multimorbiden Patienten eingegangen werden. Das Versorgungsmanagement muss bei allen Überlegungen im Vordergrund stehen, betont Rebscher.

"Wir sollten uns davor hüten, das das Gesundheitswesen so verkommt wie der Energiemarkt," so Wolf-Arnim Candidus

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