Am Samstag, 3. September 2011 wird die erste Bürgerkonferenz mit dem Schwerpunkt "Neuronale Implantate" im Bundespresseamt (Reichstagsufer 14, 10117 Berlin) stattfinden. Die etwa 100 teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger werden einen Tag lang über den künftigen Einsatz von medizinischen Technologien mit Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik diskutieren und ihre Fragen formulieren. Die Veranstaltung kann auch über den Live-Stream im Netz unter www.bmbf.de verfolgt werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung führt die Veranstaltung gemeinsam mit der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, der Charité, der Universitätsklinik Köln, der Retina Implant AG und der Deutschen Cochlear Implant Gesellschaft e.V. durch.

Ergebnis des Bürgerdialogs wird ein Bürger-Report mit Handlungsempfehlungen für die Entwicklung und Nutzung medizinischer Technologien sein, den die beteiligten Bürgerinnen und Bürger auf einem zweitägigen Bürgergipfel Anfang Dezember 2011 an Verantwortliche aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft übergeben werden.

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Der Bürgerdialog "Hightech-Medizin" wird von einem Beraterkreis aus Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft fachlich begleitet. Vorsitzende sind von Andreas Barner, Sprecher der Unternehmensleitung der Boehringer Ingelheim GmbH, und Regine Kollek, Professorin für Technologiefolgenabschätzung der modernen Biotechnologie in der Medizin an der Universität Hamburg und Mitglied des Nationalen Ethikrats.

Einblick gewinnen. Mitreden.

Der Bürgerdialog "Hightech-Medizin" ist Teil eines umfassenden Austauschs zwischen Bürgern, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik, den das Bundesministerium für Bildung und Forschung in den kommenden vier Jahren zu verschiedenen Zukunftstechnologien organisiert. Bis Oktober 2011 findet parallel der Bürgerdialog "Energietechnologien für die Zukunft" statt.

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