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Ein Krankenhausaufenthalt dauerte für Patientinnen und Patienten im Jahr 2008 durchschnittlich 8,1 Tage (2007: 8,3 Tage). Dies basiert auf der Grundlage vorläufiger Ergebnisse der Krankenhausstatistik. 17,4 Millionen Menschen wurden im vergangenen Jahr vollstationär im Krankenhaus behandelt. Das sind 200 000 Behandelte mehr als im Jahr zuvor.

In den 2 067 Krankenhäusern Deutschlands standen insgesamt 500 000 Betten zur Verfügung. Im Vergleich zu 2007 gab es 20 Krankenhäuser und 7 500 Betten weniger. Die Veränderungen gehen in erster Linie auf Häuser in öffentlicher Trägerschaft zurück. Die Zahl der öffentlichen Krankenhäuser sank um 17 auf 660 Häuser, die Zahl der dort verfügbaren Betten um 7 200 auf 243 000. Damit wird weiterhin annähernd jedes zweite Krankenhausbett (48,7%, im Vorjahr 49,4%) von einem öffentlichen Träger unterhalten. Nur jedes sechste Krankenhausbett (79 600 beziehungsweise 15,9%) steht in einem privat geführten Krankenhaus.

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Die Bettenauslastung lag mit 77,4% geringfügig über dem Vorjahresniveau (2007: 77,2%).

804 000 Vollkräfte, davon 127 000 im ärztlichen Dienst und 677 000 im nichtärztlichen Dienst, kümmerten sich um die Versorgung der Patientinnen und Patienten während ihres Krankenhausaufenthaltes. Alleine im Pflegedienst waren 298 000 Vollkräfte im Einsatz.

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