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Allerdings sollte für eine Flüssigkeitszufuhr gesorgt werden; die Kleinen sollten also genügend trinken. Die letzte Mahlzeit, z.B. Brust oder Flasche, sollte auch nicht länger als zwei Stunden zurück liegen.  Gestartet wird mit einem dreiminütigen Saunagang, auf der mittleren  oder unteren Saunabank. Das Baby wird nackt auf den Arm oder Schoß genommen oder auf ein Badetuch gelegt: Streichelmassagen fördern das Wohlbefinden. Zu Beginn reicht auch ein Saunagang, der bis auf sechs Minuten gesteigert werden kann. Je nach individueller Verträglichkeit sind bis zu zwei Saunagänge möglich.  Die Kinderärzte aus Magdeburg fanden zugleich heraus, dass der Sauna-Ablauf bereits ab dem zweiten Lebensjahr wie bei einem Erwachsenen durchgeführt werden kann.

Wichtig sei, so der Sauna-Bund, dass die Eltern keinen übertriebenen Ehrgeiz an den Tag legten und vor allem auf das Verhalten des Kindes achteten. Größere Unruhe, zappeln, so weit es über das „individuell Normale“ hinausgeht, sollte als Zeichen zum Verlassen der Sauna verstanden werden. Je älter Kleinkinder anlässlich des ersten Sauna-Besuchs sind, je deutlicher kann ihnen erklärt werden, was sie im „Schwitzkasten“ erwartet. Kinder sollten wissen, was auf sie zu kommt, sie sollten neugierig und gespannt sein. Natürlich: Jede Spannung verebbt auch einmal, Langweile kommt auf. Spiele zu entwickeln (Wer hat die ersten Schweiß-Perlen?),  Geschichten oder Märchen zu erzählen, sorgen für einen spielerischen und unterhaltsamen Aufenthalt. Letztlich sind Eltern nicht nur  als Aufsichtsperson, sondern auch als „Animateur“ gefragt, damit die Kleinen auch langfristig den Spaß ihrer Eltern am Sauna-Besuch teilen. Der Aufenthalt im Vital- und Wellnesshotel Zum Kurfürsten kann übrigens dazu das Startzeichen setzen.

Informationen: Vital- und Wellnesshotel Zum Kurfürsten, Amselweg 1,
D- 54470 BERNKASTEL-KUES, Tel.: 06531 9677-0, Fax: 06531 9677-69,
www.zum-kurfuersten.de

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