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Aktuelle Prognosen über steigende Lebensmittelpreise lassen besonders Geringverdiener derzeit wieder besorgt in ihre Geldbeutel schauen. Besonders Hartz IV-Empfänger, denen pro Tag weniger als fünf Euro für Lebensmittel zur Verfügung stehen, sehen sich kaum in der Lage „gesund zu essen“. Um das knappe Budget nicht bereits vor Ende des Monats aufzubrauchen, ist eine gute Menüplanung das A und O.

Wichtig ist, sich schon vor dem Einkauf Gedanken über die einzelnen Gerichte zu machen und wirklich nur die notwendigen Zutaten zu kaufen. Sonderangebote aus den wöchentlichen Supermarktprospekten können bei der Menüplanung hilfreich sein. Ist der Brokkoli gerade im Angebot, könnte es beispielsweise die Woche Brokkoliauflauf geben. Aber auch bei roten Sonderpreisetiketten auf Produkten, deren Mindesthaltbarkeitsdatum bald abläuft oder bei Preisnachlässen kurz vor Ladenschluss kann bedenkenlos zugegriffen werden, da diese Waren meistens immer noch von guter Qualität sind.

Gerade bei Obst und Gemüse spielt die Saisonalität eine wichtige Rolle. Ist gerade offiziell Erntezeit, sind die Früchte nicht nur nährstoffreicher, sondern oftmals auch preiswerter, da sich der Transport aus fernen Ländern, künstliche Reifungsmittel und ein geringeres Angebot auch auf die Preise niederschlagen. Tomaten kosten zum Beispiel im Frühjahr gut zwei Euro mehr pro Kilo als im Herbst. Wer die Augen aufhält, kann zur Saisonzeit auf Wochenmärkten preisgünstig frische Ware aus der Region erstehen.

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