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Foto: Dr. Hönle Medizintechnik GmbHDie meisten Menschen können den Frühling kaum erwarten – steigende Temperaturen, leichte Kleidung und die ersten Sonnenstrahlen. Für rund zwei Prozent der Weltbevölkerung beginnt jetzt jedoch die schlimmste Jahreszeit. Sie leiden unter Vitiligo – pigmentfreien Hautstellen. Während sich die betroffenen Partien im Winter noch unter Rollkragenpullover und Schal verstecken lassen, legt die warme Jahreszeit die Krankheit schonungslos offen. Zwar verursacht Vitiligo keine Schmerzen, doch die psychischen Auswirkungen sind für Betroffene immens.

Heilbar ist Vitiligo bislang nicht, die Symptome lassen sich aber durch eine Behandlung mit UV-Strahlen deutlich und dauerhaft mildern. Vitiligo, auch als Weißfleckenkrankheit bezeichnet, ist in der Öffentlichkeit weitestgehend unbekannt. Die Tatsache, dass bis zu zwei Prozent der Weltbevölkerung unter den teilweise entstellenden Pigmentstörungen leiden, lässt die Krankheit aber immer mehr in den Mittelpunkt der medizinischen Forschung rücken. Vitligo verursacht keinerlei Schmerzen, Juckreiz oder andere körperliche Beschwerden, die psychische Belastung ist für die Betroffenen jedoch stark: Sie fühlen sich im wahrsten Sinne des Wortes nicht wohl in ihrer Haut und sind in ihrem Berufs- und Privatleben enorm eingeschränkt.

Therapeutische Maßnahmen

Zu den bevorzugten Behandlungsmethoden gehört die Lichttherapie. Am Effektivsten ist der Einsatz von Schmalband-UVB- und UVA-Strahlung. Um einen deutlichen Behandlungserfolg zu erzielen, ist eine langfristige Therapie von mindestens sechs Monaten notwendig.

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