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Statistiken erleichtern die Problemerkennung

Anhand der Dokumentation ist es zudem möglich, Statistiken zu erstellen. Auf der Basis der eingegebenen Daten wie Ankunftszeit, Einweisungsgründe, Behandlungszeit und Aufenthaltsdauer in der Notaufnahme zeichnet ClinPath Diagramme und berechnet statistische Werte. Mit Blick auf diese Berechnungen kann der Nutzer genau erkennen, wo etwaige Probleme liegen und wo Verbesserungen nötig sind. Darüber hinaus dient die Dokumentation als vollständiger und stichhaltiger Nachweis aller erbrachten Leistungen und Tätigkeiten, was gegebenenfalls auch als juristische Absicherung gilt.         

„Das Besondere bei der Entwicklung der Software war, dass IT-Techniker eng mit dem Anwender zusammengearbeitet haben. So haben Frau Dr. Wilke und ihr Team die Entwicklung maßgeblich beeinflusst“, erklärt Tobias Leipold, Geschäftsführer von ClinPath. Die Software ist so konzipiert, dass bei der Ersteinschätzung eine Einteilung in Schmerzstufen erfolgt. Dadurch ist eine vorzeitige Medikation durch das Klinikpersonal auch ohne die Anwesenheit eines Arztes möglich. Starke Schmerzen können so noch vor der Behandlung gelindert werden. Die Software gilt hier sogar als anerkannte rechtliche Grundlage.

Beim Kongress der Deutschen Gesellschaft Interdisziplinäre Notfallaufnahme e.V. (DGINA) vom 28. bis 30. September 2011 in Göttingen stellte Frau Dr. Wilke das Radiometer/ClinPath-Modell im Rahmen eines Symposiums vor.

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