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PhotcaseDer Arzneimittelmarkt hat sich in den letzten Jahren massiv gewandelt. Die Entlassung von OTC-Arzneimitteln aus der Erstattungspflicht der gesetzlichen Krankenversicherung und die Freigabe der Preisgestaltung bei OTC-Produkten sind hierfür nur zwei Beispiele. Wie aber reagieren Konsumenten auf die Veränderungen im Apothekenmarkt? Unterliegen auch ihre Einstellungen einem ähnlich tiefgreifenden Wandel?

Eine aktuelle Befragung des Kölner Instituts für Handelsforschung (IfH) unter 450 Verbrauchern belegt zwei Trends. Erstens: Die Apotheke kann ihre Position als Einkaufsstätte für rezeptfreie Gesundheitsprodukte im Wettbewerb behaupten. Zweitens: Markenprodukte genießen auch weiterhin einen hohen Vertrauensvorschuss bei den Verbrauchern.

Beratungsangebot der Apotheke einzigartig

Ist der Kauf von rezeptfreien Gesundheitsprodukten geplant, präferiert rund jeder zweite Verbraucher die Apotheke gegenüber Drogeriemärkten oder dem Lebensmittelhandel. Für die Apotheke spricht aus Sicht der Konsumenten unter anderem die gebotene Fachberatung. Mehr als zwei Drittel der Verbraucher orientieren sich bei einem Kauf von rezeptfreien Gesundheitsprodukten meistens an den Ratschlägen eines Apothekers. Gegenüber einer im Jahr 2006 durchgeführten Befragung stieg dieser Wert um rund sieben Prozentpunkte. Knapp jeder zweite Verbraucher ist außerdem der Meinung, dass Apotheker bei der Beratung stets auf den Bedarf der Kunden eingehen.

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