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Rainer Höfer, Abteilungsleiter IT-Systemfragen/Telematik beim GKV-Spitzenverband verglich die jetzt anstehende Aufgabe mit dem Bau von Autobahnen, Noch wisse niemand genau, welche Fahrzeuge genau sich hierauf bewegen würden. Man müsse das Netz aber so konzipieren, dass es zukunftssicher sei. Bestes Vergleichsbeispiel sei das Apple-IPhone. Erst nachdem dessen Leistungsmerkmale definiert worden seien, hätten sich die sogenannten „Apps“ entwickelt. „Hier kommen nahezu täglich sinnvolle Anwendungen hinzu.“ Norbert Butz, Dezernent Telematik der Bundesärztekamer machte klar, dass auch die Ärzteschaft die Bedeutung der Telematik sieht. Unverzichtbar sei aber der Daten- und Patientenschutz. Der Deutsche Ärztetag schätze die Bedeutung des Themas so hoch ein, dass es bereits viermal auf der Tagesordnung des Ärzteparlaments stand. Neben befürwortenden Beschlüssen zum elektronischen Arztausweis und der Telemedizin, haben die zurückliegenden Ärztetage jedoch die eGK „in der vorliegenden Form“ jeweils abgelehnt. Es ist also nicht gelungen, die Bedenken der Delegierten des Ärztetages in der Form aufzunehmen, dass Skepsis abgebaut werden konnte. „Hier sei Überzeugungsarbeit zu leisten, denn ohne die Ärzteschaft wird Telematik im Gesundheitswesen nicht laufen!“

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