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Neben der Forschungsförderung zählen dazu die Unterstützung von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) und Gründern, Fragen der Sicherheit und der Regulierung sowie der Dialog mit der Öffentlichkeit.

Vom BMBF wurden sechs Aktionsfelder ausgewählt:

  • Forschung fördern und Technologietransfer intensivieren,
  • Wettbewerbsfähigkeit am Standort Deutschland sichern,
  • Risiken der Nanotechnologie erkennen,
  • Rahmenbedingungen verbessern,
  • Kommunikation intensivieren, vor allem mit der Öffentlichkeit Dialoge führen,
  • deutsche Spitzenposition durch internationale Kooperation ausbauen.

Die Technologie der kleinsten Teile hat Einzug in den Alltag gefunden. So findet sie sich nicht mehr nur in speziellen technischen Anwendungen, sondern zunehmend in Konsumgütern. Der damit aufkommenden Diskussion über Risiken muss sich die Branche stellen. Regulierungen durch den Gesetzgeber sind in der Diskussion, häufig auf EU-Ebene. Bereits beschlossene Sache ist eine Änderung der europäischen Kosmetikverordnung: Ab 2013 ist eine Kennzeichnung von Nanomaterialien in Kosmetika verpflichtend vorgesehen.

Die Branche ist in Deutschland gut aufgestellt. Von den aktiven Firmen wird der Anteil von kleinen und mittleren Unternehmen sowie Start-ups auf 80% geschätzt. Mit der Mischung aus einigen Großunternehmen, einer Vielzahl von kleineren Nischenspielern und spezialisierten Instituten hat Deutschland die besten Voraussetzungen, von der Kommerzialisierung der Nanotechnologie zu profitieren. Die seit 1998 entstandenen elf Branchencluster haben sich in der Arbeitsgemeinschaft der Nanotechnologie-Kompetenzzentren Deutschlands (AGeNT-D) zusammengeschlossen.

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Die Seite des BMBF zur Nanotechnologie enthält eine Fassung des Aktionsplans: http://www.bmbf.de/de/nanotechnologie.php

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