Management

Foto: PhotoCase.deSchmerz, Stürze, Inkontinenz - es sind keine bequemen Themen, mit denen sich das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege an der Fachhochschule Osnabrück beschäftigt. Gerade deshalb ist es Professorin Dr. Doris Schiemann und ihrem Team wichtig, den betroffenen Patienten und ihren Pflegekräften zu helfen. Das Ziel der Wissenschaftler ist es, den deutschen Gesundheitseinrichtungen einen Leitfaden zum Umgang mit ihren häufigsten Problemen zu geben.

Damit Hodgkin-Patienten künftig bundesweit nach den erfolgreichen und international anerkannten Therapiekonzepten der deutschen Hodgkin-Studiengruppen (Köln/Leipzig) behandelt werden können, haben die Ersatzkassen mit dem Klinikum der Universität zu Köln, dem Universitätsklinikum Leipzig sowie den Berufsverbänden der Hämatologen und Onkologen vor vier Wochen den ersten bundesweiten Vertrag zur integrierten Versorgung geschlossen.

Die Stiftung Warentest und das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) werden in Zukunft enger zusammenarbeiten, um Fortschritte im gesundheitlichen Verbraucherschutz zu erreichen. Dies sieht ein Kooperationsvertrag vor, der jetzt in Berlin vom Präsidenten des BfR und dem Vorstand der Stiftung unterzeichnet wurde.

Seit dem 1. September kann der Hausarzt oder die Diabetes Schwerpunktpraxis Versicherte der AOK Brandenburg und der Betriebskrankenkassen  mit einem Risikofuß oder einem diabetischen Fußsyndrom in das ambulante Fußzentrum (AFZ) der Asklepios Klinik Birkenwerder zur interdisziplinären Betreuung überweisen.

Die Zusammenfassung von 128 Instituten und Kliniken der Charité - Universitätsmedizin Berlin zu 17 CharitéCentren kann zügig weitergeführt werden. Das ist ein zentrales Ergebnis der Sitzung am 30.09.2005 des Aufsichtsrats, der die Planungen des Vorstands zur Weiterentwicklung und Umsetzung des Unternehmenskonzepts "Charité 2010" beraten hat.

Der Gemeinsame Bundesausschuss (GBA) hat neue Anforderungen für Krankenhäuser in bestimmten Leistungsbereichen festgelegt. Die bisher bestehenden Mindestmengen werden dem Beschluss zufolge zum Jahresbeginn 2006 deutlich erhöht, oft sogar verdoppelt, [...]

BMGS-BroschüreWoran ist gute Qualität im Gesundheitswesen zu erkennen? Antworten und umfassende Informationen bietet die neue vom Bundesministerium für Gesundheit und Soziale Sicherung erarbeitete Broschüre. Die Broschüre beschreibt Maßnahmen zur Sicherung der Qualität beim niedergelassenen Arzt, im Krankenhaus oder in der Bereitstellung von Pflegeleistungen.

Die Betriebskrankenkassen (BKK) bauen ihren Internetservice weiter aus: Gemeinsam mit anderen Gesetzlichen Primär- und Ersatzkassen sowie in Kooperation mit der Privaten Krankenversicherung (PKV) wird ein kassenartenübergreifender Überblick und Zugriff auf "Strukturierte Qualitätsberichte der Krankenhäuser gemäß § 137 Abs. 1 Satz 3 Nr. 6 SGB V“ geboten. Will heißen: [...]

Image Wer Qualitätsmängel in Pflegeheimen beseitigen oder aber die Qualität verbessern möchte, trifft auf die volle Unterstützung des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), der bundesweit rund 4.000 private Pflegeeinrichtungen vertritt. "Allerdings ist es zweifelhaft, Missstände selbst mitzuerleben und diese ausführlich zu dokumentieren - ohne dafür zu sorgen, dass diese abgestellt werden."

Foto: aboutpixel.deZugelassene Krankenhäuser sind zur Abgabe eines strukturierten Qualitätsberichtes erstmalig gesetzlich verpflichtet. Die Krankenkassenverbände wiederum müssen diese im Internet veröffentlichen. So können Bürgerinnen und Bürger sich über die Leistungen von Krankenhäusern informieren.